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Köln: So schützen Sie sich am besten vor der Mega-Hitze


Kölner Hitzeknigge
So schützen Sie sich am besten vor der Mega-Hitze

Von t-online, cco

14.07.2022Lesedauer: 3 Min.
Tauben kühlen sich an einem Brunnen am Kölner Hauptbahnhof: Die starke Hitze ist nicht nur für Menschen eine Bedrohung.Vergrößern des BildesTauben kühlen sich an einem Brunnen am Kölner Hauptbahnhof: Starke Hitze kann für Mensch und Tier lebensbedrohlich sein. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Die aktuelle Hitzewelle macht vielen zu schaffen. In einem "Hitzeknigge" informiert die Stadt Köln darüber, wie Sie hohen Temperaturen am besten trotzen.

Auch wenn Köln die befürchtete 40-Grad-Marke voraussichtlich nicht knacken wird: Auch Temperaturen um die 30 Grad, wie die Domstadt sie etwa am Mittwoch verzeichnete, können der Gesundheit zu schaffen machen. Mit einem Ratgeber macht die Stadt Köln darauf aufmerksam, wie man sich am besten vor der Hitze schützen kann.

Das ist auch bitter nötig. Wie eine Erhebung des Statistischen Bundesamts belegt, haben die Zahlen der Hitzetoten in den vergangenen Jahren zugenommen. "Dass im Zuge von Hitzewellen die Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein bekannter Effekt, der auch in den Vorjahren beobachtet wurde", heißt es in der Sonderauswertung zu Sterbefallzahlen der Jahre 2020 bis 2022.

So verzeichnete das Amt in den besonders heißen Wochen vom 13. bis 26. Juni dieses Jahres eine 10- bis 14-prozentige Zunahme an Sterbefällen.

Hitzewelle in Köln: Wer sich besonders schützen sollte

Spätestens, wenn die Hitze selbst bei Nacht nicht nachlässt und sich dem Organismus keine Möglichkeit zur Erholung bietet, sollte man vorsorgen. Als besondere Risikogruppen für gesundheitliche Risiken aufgrund von Hitze nennt die Stadt Köln neben älteren Menschen auch Schwangere, Kleinkinder, Pflegebedürftige und Menschen mit Übergewicht.

"Die Gefahr steigt mit zunehmenden Alter, weil die Fähigkeit des Körpers zur Selbstkühlung durch das Schwitzen abnimmt", heißt es von der Stadt Köln. Dies verstärke sich durch den Umstand, dass ältere Menschen ein mangelndes Durstempfinden hätten. Durch die mangelnde Hydrierung werde die Schweißproduktion zum Absenken der Körpertemperatur zusätzlich gehemmt.

Tag und Nacht im Hitzetunnel: Das können Sie tun

Es klingt banal, doch das A und O bei Hitze ist und bleibt: Trinken – und zwar nicht erst, wenn der Durst einsetzt. "Das Durstgefühl setzt erst ein, wenn bereits viel Flüssigkeit verloren wurde. Daher: Versuchen Sie stündlich ein Glas Wasser zu trinken, auch wenn Sie keinen Durst haben", empfiehlt der Hitzeknigge. Frisches Obst helfe zusätzlich, den Körper über den Tag hinweg hydriert zu halten.

Wer schon einmal in einer Dachgeschosswohnung gelebt hat, weiß, dass auch die eigenen vier Wände im Sommer zur Hitzefalle werden können. "Lüften Sie nur frühmorgens und nachts. Tagsüber sollten Fenster, Jalousien und Vorhänge geschlossen bleiben", rät die Stadt Köln. Auch das Aufhängen nasser Tücher im Innenraum könne helfen, die Luft in der Wohnung herunter zu kühlen.

Damit die Hitze gar nicht erst eindringen kann, rät die Stadt zu Sonnenschutzfolien auf den Fenstern und anderen Beschattungsmaßnahmen. "Außenliegende Beschattung an den Fenstern wie Rollläden, schützen wirksamer vor Hitze als innenliegende, wie zum Beispiel Vorhänge", heißt es.

Der richtige Ort, die richtige Kleidung

Wer die eigenen vier Wände verlässt, sollte vorwiegend kühle Orte aufsuchen. Das lässt sich gleich mit einem Ausflug verbinden: "Lassen Sie sich von Kunst im Museum inspirieren oder besuchen Sie eine Bibliothek! Besonders Kirchen wie der Kölner Dom sind an den heißesten Tagen angenehm kühl", empfiehlt die Stadt.

Und auch in puncto Kleidung gibt es für erfahrene Shopaholics einiges zu beachten. So sind Shorts nicht unbedingt die beste Möglichkeit, den Körper an heißen Tagen kühl zu halten. "Tragen sie weite, leichte und atmungsaktive Kleidung. Sie ermöglicht, dass die Luft am Körper zirkuliert."

Vor allem der Kopf müsse im Freien geschützt werden, weiß der Hitzeknigge. "Das Gehirn ist durch Überhitzung besonders gefährdet." Sonnencreme, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung können Abhilfe schaffen.

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