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Köln: Bahnverkehr Richtung Eifel nach Flutkatastrophe wieder aufgenommen


Nach vier Jahren Zwangspause
Züge rollen von Köln aus wieder durch die Eifel

Von t-online
16.06.2025 - 04:15 UhrLesedauer: 1 Min.
Zugverkehr auf Teilstück der EifelstreckeVergrößern des Bildes
Ein Triebwagen über eine vom Hochwasser im Juli 2021 zerstörte Brücke (Archivbild): Ein Teil der Strecke konnte jetzt nach der Flutkatastrophe wieder freigegeben werden. (Quelle: Harald Tittel/dpa/dpa-bilder)
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Wichtiger Erfolg für die Deutsche Bahn: Die Eifelstrecke ist aus Richtung Köln wieder befahrbar. Doch vollständig abgeschlossen sind die Arbeiten noch lange nicht.

Erstmals seit der verheerenden Flutkatastrophe im Sommer 2021 können Züge zwischen Gerolstein und Köln wieder durchgängig über die wiederaufgebaute Eifelstrecke fahren. Die Deutsche Bahn bezeichnete dies als wichtigen Meilenstein. Allerdings sind die Arbeiten noch nicht vollständig abgeschlossen.

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Bei einem Termin am Montag am Bahnhof Gerolstein wird Bahnvorstand Richard Lutz gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) und der rheinland-pfälzischen Mobilitätsministerin Katrin Eder (Grüne) über den aktuellen Stand der Wiederaufbauarbeiten berichten. In den kommenden Monaten werde es weiterhin Einschränkungen geben, kündigte die Bahn an. Grund dafür sei vor allem die noch ausstehende Elektrifizierung der Strecke.

Wiederaufbau kommt einem kompletten Neubau gleich

Die Eifelstrecke zwischen Trier-Ehrang und Hürth-Kalscheuren war durch das verheerende Hochwasser im Juli 2021 massiv beschädigt worden. An vielen Abschnitten der rund 160 Kilometer langen Strecke kam der Wiederaufbau einem kompletten Neubau gleich. Immer wieder hatte es Verzögerungen bei den Arbeiten gegeben.

Das Unwetter hatte bei der Bahninfrastruktur vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen einen Gesamtschaden von rund 1,3 Milliarden Euro angerichtet. In Rheinland-Pfalz waren insbesondere das Ahrtal und die Westeifel von den Zerstörungen betroffen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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