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Woelki: Anwalt verteidigt den Kardinal


Nach Interview mit ehemaliger Mitarbeiterin
Woelki-Anwalt: Keine falsche Aussage

Von dpa
14.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Kardinal Rainer Maria WoelkiVergrößern des BildesRainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln (Archivbild). (Quelle: Federico Gambarini/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nach dem Interview einer ehemaligen Mitarbeiterin, die Woelki belastete, meldet sich sein Anwalt per Videobotschaft zu Wort und verteidigt den Kardinal.

Es geht dabei um eine eidesstattliche Versicherung, die Woelki abgegeben hatte. Dem Kardinal zufolge habe er erst im Juni 2022 von dem Fall des früheren Sternsinger-Chefs Winfried Pilz erfahren. Gegen den 2019 gestorbenen Pilz werden Missbrauchsvorwürfe erhoben.

Eine frühere Mitarbeiterin Woelkis hatte hingegen in dieser Woche in einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" behauptet, sie habe schon 2015 eine Liste für Woelki zusammengestellt, auf der auch der Name Pilz gestanden hätte.

Woelkis Anwalt Carsten Brennecke betonte nun in einer vom Erzbistum verbreiteten Video-Botschaft, dass Woelki gar nicht versichert habe, keine solche Liste erhalten zu haben. "Er hat lediglich richtigerweise versichert, dass er sich mehr als sieben Jahre später nicht daran erinnern kann, ob der Name P. auf einer Liste stand. Diese Aussage wird durch die Angabe der Mitarbeiterin keinesfalls widerlegt", sagte Brennecke.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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