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Wegen Woelki: Erzbistum Köln verbietet Solidaritätsaktion


Nach Aussagen gegen Woelki
Erzbistum verbietet Solidaritätsaktion

Von t-online, jse

15.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (Archivbild): Mitarbeiter im Erzbistum stellen sich gegen ihn.Vergrößern des BildesDer Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (Archivbild): Mitarbeiter im Erzbistum stellen sich gegen ihn. (Quelle: Christoph Hardt/imago-images-bilder)
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Eine Mitarbeiterin des Kölner Erzbistums belastet Erzbischof Woelki schwer. Das Erzbistum untersagt eine Solidaritätsbekundung unter Kollegen.

Das Erzbistum Köln hat eine Solidaritätsaktion für Hildegard Dahm unterbunden. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Dahm hatte Erzbischof Rainer Woelki schwer belastet und ihm öffentlich vorgeworfen, er wisse bereits seit 2015 von Missbrauchsvorwürfen im Erzbistum, von denen Woelki nach eigener Aussage erst in diesem Jahr erfahren haben will. Das Erzbistum prüft nun arbeitsrechtliche Schritte – gegen Dahm.

Mitarbeiter der Verwaltungszentrale des Erzbistums wollten ursprünglich die standardmäßig schwarze Linie in ihrer Mail-Signatur bis zum 6. Dezember rot einfärben. Darunter sollte der Hashtag #SolidaritätMitFrauDahm zu lesen sein. "Frau Dahm ist ihrem Gewissen verpflichtet und gefolgt", zitiert der "Stadt-Anzeiger" aus einer internen Mail. Im Erzbistum sei eine rote Linie überschritten worden.

"Vorgegebenes Muster"

So scheint das Bistumsleitung allerdings auch über die Solidaritätsaktion zu denken – und untersagt per Dienstanweisung die Verwendung "jedweden Zusatzes zur E-Mail-Signatur". Diese müsse "einem vorgegebenen Muster folgen und allein die Identität und Kontaktdaten des Absenders beinhalten", schreibt ein Sprecher auf Anfrage des Portals katholisch.de.

Nach Dahms Aussagen ermittelt die Staatsanwaltschaft Köln gegen Woelki wegen des Verdachtes, er habe eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben. Der Erzbischof und die Erzdiözese bestreiten die Vorwürfe.

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