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Köln: Deutzer Freiheit bleibt autofrei


Bis zum Sommer 2023
Stadt Köln setzt Verkehrsversuch auf Deutzer Freiheit fort

Von t-online, tch

21.11.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 115368240Vergrößern des BildesDeutzer Freiheit vor dem Verkehrsversuch (Archivbild): 60 Prozent der Befragten gaben an, mit der autofreien Zone zufrieden zu sein. (Quelle: Eduard Bopp via www.imago-images.de)
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Die Stadt Köln hält am Projekt der autofreien Zone auf der Deutzer Freiheit fest. Einige Unternehmer hatten sich für einen Abbruch des Versuches eingesetzt.

Am vergangenen Freitag hat die Stadt Köln die Fortsetzung des Verkehrsversuches auf der Deutzer Freiheit bekannt gegeben. Demnach soll das Projekt wie geplant bis zum Sommer 2023 weitergeführt werden. Seit dem 10. Juni 2022 gelten Teile der Deutzer Freiheit als autofrei – in bestimmten Abschnitten wurde eine Fußgängerzone eingerichtet. Gewerbetreibende hatten allerdings den sofortigen Abbruch des Verkehrsversuches gefordert.

Eine Umfrage der Universität Bochum ergab, dass 60 Prozent der Befragten mit der autofreien Deutzer Freiheit zufrieden sind. Ihnen zufolge habe sich die Aufenthalts- sowie Lebensqualität durch den Verkehrsversuch verbessert oder sogar deutlich verbessert. Insgesamt hatten 2.000 der 2.700 Befragten Deutz als Wohn- oder Standort angegeben.

Kurzfristige Umsetzung neuer Maßnahmen

Einer Mitteilung der Stadt Köln zufolge gebe es im Frühjahr 2023 weitere Untersuchungen zu dem Projekt. Vorerst sollen jedoch "Maßnahmen zu Nachsteuerung" entwickelt und kurzfristig umgesetzt werden: Unter anderem sollen ab Anfang Dezember 2022 die Stadtterrassen auf die Deutzer Freiheit zurückkehren. Zugleich seien Absperrbaken in den Einfahrten zur Deutzer Freiheit geplant, um die Wahrnehmbarkeit der Fußgängerzone zu erhöhen und die widerrechtliche Einfahrt von Kraftfahrzeugen zu verhindern.

"Eine erste Bilanz soll im Frühjahr mit einer ausführlichen Befragung und Verkehrszählung erfolgen", so die Stadt Köln. Dabei würden einerseits die ausführlichen Befragungen ausgewertet, andererseits mittels datenschutzkonformer Videoaufnahmen die Straßennutzung und die Konflikte zwischen Fußgängerinnen, Radfahrenden und Autofahrenden untersucht werden. Im Anschluss entscheide die Bezirksvertretung Innenstadt über den weiteren Verbleib des Verkehrsversuches.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 18.11.20222
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