Nach Platzverweis Lukas Podolski rechtfertigt Wutausbruch bei Charity-Turnier

Nach seinem Gefühlsausbruch bei seinem eigenen Benefiz-Turnier rechtfertigt sich Lukas Podolski: "Wir fühlten uns verarscht."
Nachdem Ex-Weltmeister Lukas Podolski bei seinem eigenen Benefiz-Turnier ausgerastet ist, begründete der Kicker seinen Gefühlsausbruch mit "Frust über den Schiedsrichter."
Gegenüber der "Bild"-Zeitung sagte der 37-Jährige, dass seine Mannschaft "glasklar benachteiligt" worden sei. Solche Ungerechtigkeiten spreche er an. Respektvoll zwar, aber auch deutlich.
Dabei sei es ihm auch egal, ob es sich um ein Pflichtspiel, ein Freundschaftsspiel oder eine Partie im Rahmen eines Charity-Turniers handle. Er gebe immer 100 Prozent, wenn er auf dem Platz stehe.
Lukas Podolski motzte Schiedsrichter nach Zeitstrafe an
Podolski hatte bei einem Spiel seiner polnischen Mannschaft Górnik Zabrze eine Strafe von zwei Minuten bekommen. Das sah der Stürmer nicht ein und motzte den Schiedsrichter an – der gab ihm prompt noch eine Rote Karte.
Die Legende des 1. FC Köln will den Schiri aber weder beleidigt haben, noch sei er handgreiflich geworden, wie einige Zuschauer behauptet hätten. Er habe lediglich geäußert, sich "verarscht" gefühlt zu haben.
Immerhin: Bei dem "Schauinsland Reisen Cup" kamen 100.000 Euro für einen guten Zweck zusammen.
- Nachrichtenagentur dpa