t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeRegionalKöln

Sorgen beim Kölner FC: Jonas Hector übergibt sich in der Kabine


Sorgen beim FC: Jonas Hector übergibt sich in der Kabine


29.01.2023Lesedauer: 3 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Jonas Hector: Der Verteidiger trat vor zwei Jahren von der Nationalelf zurück.Vergrößern des Bildes
Jonas Hector: Der FC bangt um seinen Kapitän. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller)

Der 1. FC Köln bangt nach dem 0:0 beim FC Schalke 04 um Jonas Hector und Davie Selke. Der FC-Kapitän musste sich in der Halbzeitpause sogar übergeben.

Der 1. FC Köln musste auf Schalke in der Halbzeitpause zweimal wechseln. Jonas Hector war auf den Kopf gefallen, klagte anschließend über Übelkeit und Schwindel. Der 32-Jährige wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt. Davie Selke hingegen war nach einem Luftzweikampf umgeknickt.

Entsprechend vorsichtig waren die FC-Verantwortlichen nach der Partie mit den Prognosen bei beiden Spielern. Dagegen wussten die Geißböcke, dass sie durchaus glücklich auf Schalke einen Punkt geholt hatten, wobei die Kölner defensiv gut agierten und wenig zuließen. Die Stimmen zum Spiel aus der Veltins Arena:

Steffen Baumgart

"Das waren 90 Minuten kompletter Abstiegskampf. Wir freuen uns über den Punkt, den wir uns hart erarbeitet haben. Meine Mannschaft hat gut verteidigt, auch wenn wir die Klarheit nach vorne haben vermissen lassen. Wir dürfen aber nicht vergessen: Unser Gegner war Schalke und nicht der Tabellenletzte. Daher gehen wir zufrieden nach Hause." Zu Jonas Hector sagte Baumgart: "Er ist auf dem Kopf gefallen. In der Halbzeit war ihm schwindelig und er hat sich in der Kabine übergeben. Daher haben wir ihn rausgenommen. Ich hoffe, dass wir ihn in der nächsten Woche wieder hinbekommen." Zu Davie Selke sagte Baumgart: "Davie ist umgeknickt. Wir müssen bei ihm abwarten. Da gebe ich keine Prognose ab."

Thomas Kessler

"Wir wussten ganz genau, was heute auf uns zukommt. Unsere Mannschaft hat das super angenommen, defensiv sehr stabil gestanden. Wir können uns vorwerfen, dass wir die Räume nicht richtig bespielt haben. Da hat heute die Ruhe gefehlt. Wir haben eine sehr, sehr gute Woche hinter uns, die Jungs haben alles auf dem Platz gelassen. Wenn du nicht gewinnen kannst, dann darfst du hier auch nicht verlieren und das haben wir geschafft."

Florian Kainz

"Es war ein cooles Spiel, interessant zum Anschauen, obwohl es nicht die Vielzahl an Großchancen gab. Beide Mannschaften hatte Möglichkeiten. Wir hätten die ein oder andere Situation ruhiger ausspielen müssen. Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir einfache Ballverluste, haben den Ball nicht sauber an den Mann gebracht. Trotzdem: Wenn man auswärts in München einen Punkt mitnimmt, hier auswärts so spielt und den Punkt mitnimmt und zu Hause gewinnt, kann man zufrieden sein. Jetzt kommen zwei harte Heimspiele auf uns zu, darauf freuen wir uns und arbeiten weiter."

Timo Hübers

"Wir können uns an die eigene Nase fassen und sagen, dass wir es nicht gut genug gemacht haben. In der ersten Halbzeit war es besser, aber irgendwann haben wir uns dem Niveau angepasst. Man muss aber auch sagen, dass die Schalker uns wie die Bekloppten angelaufen haben, sodass wir nicht so richtig zur Entfaltung gekommen sind. Auf der Woche kann man aber aufbauen. Es wären vielleicht mehr Punkte möglich gewesen, aber auch weniger. Ich glaube, wir sind voll im Soll."

Marc L. Merten gründete 2015 den GEISSBLOG.KOELN. Die unabhängige Onlinezeitung informiert die Fans des 1. FC Köln über alles rund um die Geißböcke. Merten studierte Journalismus in Fribourg und arbeitete anschließend als Sportredakteur für t-online.de. Später berichtete er für die Abendzeitung München über den TSV 1860, ehe er für den GEISSBLOG in seine Heimatstadt Köln zurückkehrte.

Thomas Reis

"Es war wichtig, dass wir eine Reaktion zeigen nach dem Spiel gegen Leipzig. Wir haben alles investiert, die Zweikämpfe angenommen. Natürlich hätten wir uns die drei Punkte gewünscht, aber es fehlt uns an Kleinigkeiten. Wir hatten die klareren Chancen, müssen aber mit dem Punkt leben. Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt, beide Mannschaften haben intensiv gearbeitet. Jetzt brauchen wir mehr Punkte, aber mit der Leistung können wir zufrieden sein."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen und Beobachtungen des GEISSBLOG
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website