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Nach erneuter Verletzung: So ist der Stand bei Pechvogel Davie Selke


1. FC Köln
Nach erneuter Verletzung: So ist der Stand bei Pechvogel Selke


07.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Schon wieder verletzt: Davie Selke scheint vom Pech verfolgt zu sein. (Quelle: IMAGO/Julian Meusel / SVEN SIMON)

Ohne Davie Selke und Dejan Ljubicic hat der 1. FC Köln am Dienstag wieder sein Training aufgenommen. Dafür kehrte ein langzeitverletzter Youngster zurück.

Mit über 126 Kilometern hat der 1. FC Köln am Samstag gegen RB Leipzig einmal mehr seine Laufstärke unter Beweis gestellt. Ellyes Skhiri und Eric Martel stellten dabei sogar ein Novum in dieser Bundesliga-Saison auf: Als bis dato einziges Duo liefen die beiden Mittelfeldspieler über 13 Kilometer in einem Spiel.

Kein Wunder also, dass Steffen Baumgart seiner Mannschaft nach dem intensiven 0:0 zwei freie Tage gegönnt hatte. Am Dienstag nahm der FC-Tross dann wieder die Vorbereitung auf das bevorstehende Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt auf. Bei der rund 75-minütigen Einheit musste der FC-Trainer jedoch neben den Langzeitverletzten auf zwei Spieler verzichten.

Selke erneut mit Glück im Unglück

Dejan Ljubicic meldete sich am Dienstagmorgen krankheitsbedingt ab. Allerdings habe der Österreicher, der gegen Schalke und Leipzig erstmals nach seiner langen Verletzungspause wieder in der Startelf gestanden hatte, kein Fieber. "Wir hoffen, dass er schnellstmöglich wieder da ist", erklärte Baumgart.

Entwarnung konnte der 51-Jährige auch bei Davie Selke geben. Der Winter-Neuzugang musste gegen Leipzig zum zweiten Mal in Folge vorzeitig ausgewechselt werden. Nach einem Luftzweikampf mit Leipzigs Josko Gvardiol war Selke kurzzeitig benommen und "konnte nicht kontrollieren, wie er aufkam", berichtete Steffen Baumgart. Anschließend hatte Selke über Instabilität im linken Knie geklagt.

Strukturell jedoch sei bei dem 28-Jährigen nichts kaputt. "Es geht ihm gut, besser als erwartet", sagte der Trainer. Wann Selke auf den Platz zurückkehren kann, werde nun von Tag zu Tag entschieden. Fest steht: "Er hat im Moment wirklich Pech."

Youngster Damion Downs wird herangeführt

Anstelle von Selke stand am Dienstag dafür ein anderer Stürmer erstmals seit langer Zeit wieder mit der Profimannschaft auf dem Feld. Damion Downs konnte nach überstandener Meniskusverletzung wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Eigentlich läuft der Deutsch-Amerikaner noch für die U19 auf. Nicht nur aufgrund seiner vier Tore und fünf Vorlagen in fünf A-Junioren-Bundesliga-Spielen hat der Angreifer aber längst auch bei den Profis auf sich aufmerksam gemacht.

Ziel ist es nun, den 18-Jährigen "immer mehr zu integrieren", wie Baumgart verriet. Jetzt solle sich Down vornehmlich wieder an die Intensität gewöhnen. Zwei bis drei Wochen werde der Youngster aber noch brauchen, um überhaupt wieder eine Option für den Wettkampfbetrieb zu sein. Die nötige Spielpraxis soll sich Downs dann wieder in der U19 holen. Diese kämpft aktuell immerhin als Tabellenführer der West-Staffel um die Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft sowie den Titel im DFB-Pokal. Ab Sommer soll Damion Downs dann vollständig zum Kader der Profis zählen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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