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Ex-"Love Island"-Kandidat Henrik Stoltenberg wegen Nazi-Parolen verurteilt


Alkoholisierte Entgleisungen
Stoltenberg-Enkel wegen Nazi-Parolen verurteilt

Von t-online, fe

Aktualisiert am 23.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Henrik StoltenbergVergrößern des BildesHenrik Stoltenberg (Archivbild): Der selbsternannte "Partyboy" zeigt sich gerne oberkörperfrei. (Quelle: Sat.1)
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Weil er Nazi-Parolen gebrüllt haben soll, musste sich ein Influencer vor dem Kölner Amtsgericht verantworten. Am Ende gab es eine saftige Geldstrafe.

Henrik Stoltenberg weiß sich in Szene zu setzen: Der 26-Jährige wirkte bei verschiedenen Reality-TV-Formaten mit – etwa bei "Love Island" – und auch in den sozialen Netzwerken unterhält er seine Follower. So posiert er etwa nackt auf einem Pferd, präsentiert seine Bauchmuskeln oder zeigt sich im Urlaub. Nun aber hat der Enkel des ehemaligen Verteidigungsministers Gerhard Stoltenberg eine Grenze überschritten: Im vergangenen Jahr machte der Influencer mit Nazi-Parolen von sich reden. Am Mittwoch musste er sich deswegen vor dem Amtsgericht verantworten.

Wie die "Bild"-Zeitung und der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichteten, soll Stoltenberg am 9. Juli 2022 "Heil Hitler!" aus dem Fenster seiner Kölner Wohnung gerufen haben. Dabei sollen gerade zwei Polizisten an dem Haus vorbeigegangen sein, die so zu direkten Zeugen der verbalen Entgleisung wurden.

Wenige Wochen später soll sich dann der nächste Eklat ereignet haben: Nach einem Club-Besuch soll sich Stoltenberg verächtlich über Menschen aus dem Ausland geäußert haben. Laut "Bild" soll er unter anderem gerufen haben: "Scheiß Kanaken! Man müsste den allen den Hals abschneiden."

Stoltenberg-Enkel wurde zu Geldstrafe verurteilt

Vor dem Kölner Amtsgericht wurde der 26-Jährige zu einer Geldstrafe von 15.000 Euro verurteilt. Stoltenberg ist wegen Körperverletzung, versuchter Nötigung und Betruges bereits vorbestraft. Laut "Stadt-Anzeiger" befand die Richterin, dass sich Stoltenberg vor dem Amtsgericht reuig zeigte. Auch soll er vermindert schuldfähig gewesen sein, da er an beiden Abenden viel Alkohol getrunken habe.

Das passt auch zu der Selbstbeschreibung, die Stoltenberg auf einem seiner Social-Media-Kanäle teilt: "Ich bin komplett crazy", schreibt der selbst ernannte "Partyboy" dort und verspricht seinen Followern Eindrücke aus seinem "krassen, frechen Leben."

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