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Streik bei Hilfetelefonen für Frauen – am Internationalen Weltfrauentag


Aufruf von Verdi
Ausgerechnet am Frauentag: Hilfsangebote für Frauen sollen bestreikt werden

Von t-online, snh

Aktualisiert am 08.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Eine Fahne mit der Aufschrift "ver.di": Die Beschäftigten der Hilfetelefone in Köln, sollen am Weltfrauentag ihre Arbeit niederlegen.Vergrößern des BildesEine Fahne mit der Aufschrift "ver.di": Die Beschäftigten der Hilfetelefone in Köln sollen am Weltfrauentag ihre Arbeit niederlegen. (Quelle: Ying Tang)
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Die Gewerkschaft Verdi hat am Weltfrauentag zum Streik aufgerufen. Kommen die Hilfetelefone "Gewalt gegen Frauen" und "Schwangere in Not" zum Erliegen?

Die Gewerkschaft Verdi hat am Mittwoch zu mehreren Streiks aufgerufen. Auch Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst sollen ihre Arbeit niederlegen. Damit sind auch die Mitarbeiterinnen der Hilfetelefone "Gewalt gegen Frauen" und "Schwangere in Not" zum Streik aufgerufen – ausgerechnet am Weltfrauentag.

Das Angebot ist beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Angelegenheiten (BAFzA) in Köln angesiedelt. Sollten alle Beraterinnen der Hilfetelefone dem Streikaufruf folgen, käme das Hilfsangebot am Mittwoch für einen Tag zum Erliegen, wie die Gewerkschaft erklärte.

Arbeit sei "herausfordernd, belastend und wenig familienfreundlich"

Durch die Hilfetelefone werden Frauen und Schwangere in Gewalt- und Konfliktsituationen das gesamte Jahr über unterstützt. Die Arbeit sei herausfordernd, belastend und wenig familienfreundlich, wie es laut Verdi heißt.

Die bundesweite Aktion solle darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Arbeit der Hilfetelefone des BAFzA und anderen Einrichtungen wie zum Beispiel Kitas sind. Die Berufe gelten, laut der Gewerkschaft, immer noch als typisch "weiblich" und erfahren nicht die gleiche gesellschaftliche Anerkennung, was sich in der Bezahlung bemerkbar mache.

Die Gewerkschaft Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Gewerkschaft Verdi per E-Mail
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