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Podolskis "Mangal"-Pommes: Schmecken die 5,90-Euro-Fritten?


So schmecken die teuren Poldi-Pommes


Aktualisiert am 10.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Lukas Podolski (r.) bei der Eröffnung einer Filiale von "Mangal Döner" (Archivbild): Über die Preise in den Imbissläden wird viel geredet. (Quelle: Christoph Hardt/imago images)
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Auf Facebook diskutieren die Kölner über die Pommes-Preise bei Lukas Podolskis "Mangal Döner". Sind sie die 5,90 Euro wert? t-online macht den Test.

Im Idealfall sind sie an die zehn Zentimeter lang, außen kross und innen flauschig
weich: Pommes. Die beliebteste Beilage des Landes ist allerdings nicht von der Inflationswelle verschont geblieben. Laut dem Statistik-Portal Statista kostete eine Portion im Dezember 2022 satte 60,2 Prozent mehr als 2015.

Für Empörung sorgten in dieser Woche die Pommes-Preise bei Lukas Podolskis Dönerkette "Mangal". Stolze 5,90 Euro lässt sich der Fußballweltmeister die frittierten Kartoffelstangen kosten – die 2,50-Euro-Zeiten scheinen lange vorbei zu sein.

Ketchup und Mayo sind inklusive

Doch das, was dann auf den Teller – oder in die Schale – kommt, rechtfertigt den Preis durchaus. Die breit geschnittenen Pommes sind genau so, wie sie sein müssen: Außen knusprig und innen schön flauschig weich. Die Portion selbst muss sich vor der Spezialität bei "Mangal", dem Döner, mit Sicherheit nicht verstecken – sie gehen auch alleine als Hauptgang durch.

Zudem bekommt man sie inklusive Ketchup und/oder Mayonnaise, wofür in manchen Kölner Imbissen, beispielsweise dem "Frittenwerk" an der Ehrenstraße, ein Aufpreis von bis zu 1,20 Euro pro Soße fällig wird.

Im Vergleich: Links die "Mangal"-Pommes, rechts Pommes aus einem anderen Imbiss.
Im Vergleich: Links die "Mangal"-Pommes, rechts Pommes aus einem anderen Imbiss.

Betriebe kämpfen mit Kostensteigerung

Natürlich könnten die Pommes 50 Cent günstiger sein, was der sehr erfolgreichen und expandierenden "Mangal"-Kette wahrscheinlich nur wenig schaden dürfte. Dass Gewerbebetriebe grundsätzlich aber auch mit höheren Kosten kämpfen und diese erst einmal erwirtschaften müssen, bleibt bei solch hitzigen Diskussionen gerne mal außen vor.

Am Ende bleibt eine Portion Pommes, die Ausdruck einer aus den Fugen geratenen Inflationswelle ist, lecker schmeckt und doch für einige schlichtweg zu teuer sein wird. Auch das gehört zu den gefühlten Wahrheiten dazu – so salzig diese sein mögen.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • statista.de: Monatliche Verbraucherpreise für Pommes Frites in Deutschland
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