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Rhein bei Bornheim: Vater und Kind leblos aus dem Wasser gezogen


Zustand unklar
Vater und Kind leblos aus dem Rhein gezogen

Von t-online, mics

Aktualisiert am 29.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Großeinsatz am Herseler Werth in Bornheim: Rund 170 bis 180 Rettungskräfte suchten nach dem untergegangenen Vater und seinem Kind.Vergrößern des BildesGroßeinsatz am Herseler Werth in Bornheim: Rund 170 bis 180 Rettungskräfte suchten nach dem untergegangenen Vater und seinem Kind. (Quelle: Rheinlandmedia.tv )
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Großes Drama in Bornheim bei Bonn: Ein Kind will im Rhein spielen und wird abgetrieben. Der Vater versucht, es zu retten. Doch beide gehen unter.

Familiendrama am Rhein nahe Bonn: Bei einem Picknick am Rheinufer ist am Montagnachmittag ein Kind untergegangen. Als der Vater es retten wollte, geriet auch er in die Strömung und ging unter. Entsprechende Informationen eines Reporters vor Ort bestätigte am Abend die Bornheimer Feuerwehr auf Nachfrage von t-online. Die Rettungskräfte konnten beide demnach nur noch leblos aus dem Wasser bergen.

Wie genau es zu dem Unglück kam, ist derzeit noch unklar. Der Feuerwehrsprecher vermutet, dass die beiden kleinen Kinder der Familie am Wasser spielten. Diese seien vier und sieben Jahre alt und könnten noch nicht schwimmen. Möglicherweise durch die Strömung sei dann gegen 16 Uhr das ältere Kind abgetrieben worden und untergegangen. Um es zu retten, sei der 36 Jahre alte Vater hinterhergesprungen. Auch er sei wohl ein Nichtschwimmer, vermutet der Feuerwehrsprecher. Das vierjährige Kind konnte sich wohl allein ans Ufer retten.

Bornheim: Feuerwehr, Polizei und Wasserrettung vor Ort

Umgehend wurden die Rettungskräfte alarmiert. Der Wasserrettungszug, Feuerwehr und Polizei rückten mit insgesamt rund 170 bis 180 Einsatzkräften aus. Taucher fanden schließlich rund eine Stunde nach dem Unglück das Kind. Rund 20 weitere Minuten später sei dann auch der Vater gefunden worden. Beide kamen im Anschluss daran und unter Reanimation in ein umliegendes Krankenhaus.

Zum aktuellen Gesundheitszustand von Vater und Kind konnte der Feuerwehrsprecher am Abend keine Angaben machen. Sie seien aber vermutlich eine Stunde unter Wasser gewesen.

Die Unglücksstelle befindet sich laut Feuerwehrsprecher am Herseler Werth, einer Rheininsel. "Das wirkt deshalb sehr ruhig, es herrscht aber trotzdem eine ordentliche Strömung", so der Experte weiter. Stand 19 Uhr befanden sich die Einsatzkräfte gerade beim Rückbau der Kräfte.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Feuerwehr Bornheim
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