Corona-Impfung Bislang 66 Impfschäden in NRW anerkannt
NRW hat bisher nur 66 Anträge wegen Impfschäden anerkannt. Doch trotz der geringen Zahl steht das Land im Bundesvergleich noch gut dar.
Lediglich 66 Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens haben die Behörden in Nordrhein-Westfalen anerkannt – während 254 Anträge abgelehnt wurden, wie der WDR am Sonntag unter Berufung auf die zuständigen Landschaftsverbände Westfalen-Lippe und Rheinland berichtete. Doch trotz der vielen Ablehnungen der Anträge würde die Quote von 21 Prozent an Anerkennungen deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegen.
Zeitgleich würden in den Behörden noch zahlreiche Fälle liegen, die noch nicht bearbeitet wurden. 1045 Anträge auf Anerkennung eines Corona-Impfschadens seien noch in Bearbeitung.
Ein Sprecher des Landschaftsverbands Rheinland sagte dem WDR, dass jeder Antrag "schwierige, umfangreiche und zeitaufwendige Einzelfallprüfung" erfordern würde. Für die Anerkennung eines Impfschadens sei die Länge der Krankheit entscheidend. Die Antragsteller müssten mindestens ein halbes Jahr krank und die Impfung der Grund dafür sein.
- Nachrichtenagentur dpa