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1. FC Köln: So wollen die Geißböcke in Zukunft mit Rückennummern umgehen


Gestaltung der Trikots
So will der 1. FC Köln in Zukunft mit den Rückennummern umgehen


13.07.2023Lesedauer: 3 Min.
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FC-Fans mit einem Poldi-Banner (Archivbild): Lukas Podolski hatte versucht, seine Rückennummer vor einer Wiedervergabe zu schützen. (Quelle: Anke Waelischmiller/SVEN SIMON via www.imago-images.de)

Drei Stars haben den 1. FC Köln verlassen. Ihre Rückennummern sollen nicht geschützt werden. Wird zumindest die 14 von Jonas Hector erstmal nicht vergeben?

Der 1. FC Köln bricht am Donnerstag ins Trainingslager nach Maria Alm auf. Dann stoßen sukzessive auch die bislang fehlenden FC-Profis hinzu, die bis dato noch Sonderurlaub hatten. Am Sonntag beim Testspiel-Turnier gegen Hannover 96 und Gornik Zabrze mit Lukas Podolski werden die Spieler dann erstmals in der neuen Saison auflaufen – und ihre Rückennummern präsentieren.

Podolski hatte einst zu seiner FC-Zeit versucht zu bewirken, dass die Nummer zehn bei den Geißböcken nicht mehr vergeben wird, solange Prinz Poldi selbst noch aktiv ist. Die Spielmacher-Nummer findet sich daher aktuell nicht unter den vergebenen Rückennummern beim FC. Zuletzt hatte sie Patrick Helmes getragen, der dann aber seine Karriere beenden musste.

Selke mit Modestes Nummer

Seitdem hat der FC keine weiteren Nummern mehr blockiert. Das ist auch in Zukunft nicht geplant. Es sollen, anders als in den nordamerikanischen Top-Ligen NBA oder NHL, keine Nummern dauerhaft gesperrt und symbolisch unter das Stadiondach gehängt werden. Nicht die Zehn von Podolski, nicht die Acht, die einst Heinz Flohe getragen hatte, oder die 27, mit der Anthony Modeste auf Torejagd ging.

Die 27 hatte sich ohnehin bereits im Winter Davie Selke gesichert und damit die Ära Modeste in Köln endgültig beendet. Die Nummer Eins, die ein Jahrzehnt Timo Horn getragen hatte, hat nun Marvin Schwäbe wie selbstverständlich als dessen Nachfolger übernommen. Neuzugang Jonas Nickisch, die neue Nummer drei beim FC, hat die Zwölf gewählt, die anderswo wegen der Referenz zum "zwölften Mann", den Fans, nicht vergeben wird.

Padaqada und Katterbach noch offen

Bei den bisherigen FC-Spielern gab es über den Schwäbe-Wechsel (von der 20 zur Eins) hinaus keine Nummernwechsel zur neuen Saison. Die meisten Nummern bleiben also, wie sie waren. Neuzugang Luca Waldschmidt wählte dagegen die Nummer Neun, die in den letzten Jahren der unglückselige Sebastian Andersson getragen hatte. Jacob Christensen entschied sich im defensiven Mittelfeld für die 22. Der Däne hatte zuvor beim FC Nordsjaelland positionsbezogen die Nummer sechs getragen.

Einzig zwei Spieler haben bislang noch gar keine Nummer gewählt: Neuzugang Leart Paqarada weilte bislang noch nicht am Geißbockheim, hat noch nicht erklärt, mit welcher Nummer er künftig spielen wird. Beim FC St. Pauli lief er zuletzt mit der 23 auf, die beim FC jedoch von Sargis Adamyan besetzt wird. Auch die 19 trug er schon in der Vergangenheit, doch auch diese ist schon vergeben, an Dimitris Limnios.

14 und 28 noch nicht neu vergeben

Der zweite FC-Spieler ohne Nummer ist Noah Katterbach. Der Linksverteidiger spielte in der Vergangenheit bei den Geißböcken mit der Nummer Drei. Im letzten Sommer übernahm jedoch Kristian Pedersen diese Zahl auf seinem Trikot, sodass Leih-Rückkehrer Katterbach eine neue wird wählen müssen.

Zwei Nummern sind dagegen nicht mehr vertreten: Die 14 von Jonas Hector und die 28 von Ellyes Skhiri. Ob es in der neuen Saison dabei bleiben wird, ist abzuwarten. Sicher ist, dass der FC keine Rücksicht auf Befindlichkeiten und die Rückennummern nehmen will. Kommt ein Spieler und möchte eine dieser Nummern haben, so wäre dies wohl möglich. Den Schutz von Nummern, wie einst bei Podolskis Zehn, soll es nicht mehr geben.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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