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1. FC Köln: Leihspieler Schmid, Urbig und Co. erfolgreicher als der FC


1. FC Köln
Schwächste Offensive – aber bei diesen Leihspielern läuft es richtig gut


16.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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Maximilian Schmid (r.) hat für den niederländischen Zweitligisten Kerkrade schon drei Mal getroffen. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)

Fünf Profis des 1. FC Köln sind aktuell verliehen. Und bei dem Quintett läuft es besser als im Heimatverein. Am 31. Oktober gibt es ein Wiedersehen mit einem von ihnen.

Mit vier Toren stellt der 1. FC Köln die schwächste Offensive der Bundesliga. Ein Leihspieler der Geißböcke ist aktuell weitaus treffsicherer unterwegs: Stürmer-Talent Maximilian Schmid war bei Roda JC Kerkrade bereits an fünf Toren beteiligt – und hat maßgeblichen Anteil daran, dass der niederländische Zweitligist als Tabellenführer auf Aufstiegskurs ist.

Schmid ist einer von fünf FC-Profis, die für die laufende Saison verliehen sind, und hat in Kerkrade voll eingeschlagen. Der 20-Jährige stand bislang an allen zehn Spieltagen in der Startelf, erzielte drei Treffer und bereitete zwei weitere vor.

Jonas Urbig klare Nummer eins bei Greuther Fürth

Der Angreifer ist allerdings nicht der einzige verliehene Kölner, dessen Entwicklung ganz nach Wunsch der FC-Verantwortlichen verläuft: Jonas Urbig ist bei Greuther Fürth ebenfalls unumstrittener Stammspieler. In der Sommerpause hatte sich das Torhüter-Talent beim Zweitligisten den Nummer-Eins-Posten erkämpft – wie schon in seiner vorherigen Leih-Station Jahn Regensburg.

Mitte September verpasste der 20-Jährige zwar das Derby gegen Nürnberg (1:1) krankheitsbedingt. Doch obwohl Vertreter Andreas Linde eine ordentliche Leistung zeigte, betonte Fürth-Trainer Andreas Zorniger im Anschluss: "Klare Ansage: Jonas ist unsere Nummer eins. Er hilft uns mit dem Fuß extrem im Aufbau und gibt uns in einer hohen Verteidigung die Absicherung dahinter."

Viel Spielpraxis für Lemperle und Obuz

Mit Urbig im Kasten beendete Fürth zuletzt seine Sieglos-Serie (fünf Spiele) und holte sieben Punkte aus drei Partien. Auch Tim Lemperle, ebenfalls an die Franken verliehen, zählt Woche für Woche zum Stammpersonal der Spielvereinigung. Seinen wohl auffälligsten Auftritt hatte der 21-jährige Angreifer am 23. September beim 4:3-Sieg gegen den Karlsruher SC, als er zunächst selbst traf und dann das entscheidende Tor auflegte – zu einem Jubiläumssieg, der Verein feierte an diesem Tag sein 120-jähriges Bestehen.

Lemperle bekommt in Fürth also wie erhofft viel Spielpraxis, und gleiches gilt eine Liga tiefer bei Rot-Weiß Essen auch für Marvin Obuz. Der Flügelstürmer hat sich in der Startelf von RWE festgebissen, durfte nun sechsmal in Folge von Beginn an ran. Was die Scorer-Punkte angeht, kann der 21-Jährige allerdings noch eine Schippe drauflegen, in seiner Bilanz stehen bislang ein Tor und eine Vorlage.

Wiedersehen mit Soldo im DFB-Pokal?

Doch immerhin haben Obuz, Lemperle und Schmid bei ihren jeweiligen Vereinen zusammengerechnet schon sechsmal getroffen – zweimal mehr als ihr Stammclub, der 1. FC Köln, in der Bundesliga.

Lange auf sein Startelf-Debüt warten musste Nikola Soldo beim 1. FC Kaiserslautern. Vor der Länderspielpause, beim 3:1-Heimsieg gegen Hannover 96, war es dann so weit. Der Kroate stand erstmals über 90 Minuten für die Roten Teufel auf dem Rasen. Damit könnte sich der Innenverteidiger rechtzeitig vor dem Pokalduell mit dem 1. FC Köln, am 31. Oktober auf dem Betzenberg, in der Elf von Trainer Dirk Schuster festspielen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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