t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

Uniklinik Köln: Verdi-Warnstreikt führt zu Einschränkungen


Operationen verschoben
Uniklinik wird bestreikt – "massive Einschränkungen"

Von t-online, fe

Aktualisiert am 05.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Warnstreik an der Uniklinik in Köln (Archivbild): Zu Beginn des Monats wurde bereits schon mal gestreikt.Vergrößern des BildesWarnstreik an der Uniklinik in Köln (Archivbild): Die Mitarbeiter legen ihre Arbeit erneut nieder. (Quelle: Eduard Bopp/imago-images-bilder)
Auf WhatsApp teilen

Am Dienstag wird die Kölner Uniklinik bestreikt. Das bringt laut Klinik-Leitung erhebliche Probleme bei der Patientenversorgung mit sich.

An der Uniklinik kommt es am Dienstag zu einem erneuten Warnstreik, zudem die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hat. Zusätzlich sind auch die Mitglieder der Gewerkschaft Vdla (Verband der Landes-Beamten, -Angestellten und -Arbeiter Nordrhein-Westfalen) dazu aufgefordert, die Arbeit niederzulegen. Wie die Uniklinik mitteilt, führe der ganztägige Warnstreik zu massiven Einschränkungen in der Versorgung der Patienten. "Um die Versorgung von Notfällen sicherstellen zu können, hat die Uniklinik Köln mit der Gewerkschaft eine Notdienstvereinbarung vereinbart", heißt es vonseiten der Klinik.

Dennoch könnten Behandlungen und Operationen nur in "deutlich eingeschränktem Maße" stattfinden. Von den Einschränkungen sollen jedoch nur Patienten betroffen sein, deren Behandlungen "medizinisch vertretbar" verschoben werden könnten. Am Mittwoch sei mit einer schrittweisen Rückkehr zu einem normalen Klinikbetrieb zu rechnen.

Das fordern Verdi und Co.

Auch werden andere Einrichtungen durch die entsprechenden Gewerkschaften bestreikt. Warnstreiks finden so unter anderem auch im Justizwesen und bei der Polizei statt. Gefordert werden 10,5 Prozent mehr Gehalt, zumindest aber 500 Euro im Monat mehr bei einer Laufzeit der Tarifverträge von zwölf Monaten. Azubis, Studenten und Praktikanten sollen 200 Euro im Monat mehr erhalten.

Die Arbeitgeber der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) lehnen die Forderungen ab, sie seien unbezahlbar. Die dritte und möglicherweise entscheidende Verhandlungsrunde beginnt an diesem Donnerstag, 7. Dezember, in Potsdam.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website