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Anwohnerparken in Köln: So teuer wird der Ausweis für Autofahrer


Satte Erhöhung
Beschlossene Sache: So viel teurer wird das Anwohnerparken

Von t-online, pb

08.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Parkende Autos im Belgischen Viertel (Archivfoto): Hier zu stehen wird für die Anwohner künftig teurer.Vergrößern des BildesParkende Autos im Belgischen Viertel (Archivfoto): Hier zu stehen wird für die Anwohner künftig teurer. (Quelle: imago)
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Mehr als dreimal so teuer wie bislang: Die Ratsparteien haben eine deutliche Erhöhung der Preise für die Anwohnerparkausweise beschlossen. Wer nun was zahlen sollen.

Das Parken auf Kölns Straßen wird künftig deutlich teurer: Im Rat der Stadt Köln hat das Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt sich auf eine Erhöhung der Gebühren geeinigt, die ab Juli 2023 oder spätestens ab Januar 2025 in Kraft treten soll. Das berichten der "Kölner Stadt-Anzeiger" und die "Kölnische Rundschau".

Das bedeutet für Kölner Autofahrer: Ein Anwohnerparkausweis kostet zukünftig je nach Fahrzeuggröße zwischen 100 und 120 Euro pro Jahr. Derzeit sind es noch 30 Euro. Die Stadt Köln hofft, mit dieser Maßnahme die Anzahl der Anwohnerparkausweise von 61.020 auf etwa 48.800 zu reduzieren und rechnet mit zusätzlichen Einnahmen von 5,3 Millionen Euro jährlich.

Die neuen Gebühren für das Anwohnerparken in Köln im Überblick:

  • Wer ein kleineres Auto (bis zu 4,10 Meter Länge) fährt, zahlt künftig 100 Euro.
  • Der Ausweis für ein mittelgroßes Auto (zwischen 4,10 und 4,71 Meter lang) kostet 110 Euro.
  • Alle Kölner mit größeren Autos (über 4,71 Meter Länge) zahlen künftig 120 Euro.

Ein langer Weg zur Entscheidung

Die Diskussionen über die Parkgebühren in Köln begannen bereits im Jahr 2020, als der Bundestag den Kommunen die Möglichkeit gab, Anwohnerparkgebühren einzuführen. Das Kölner Ratsbündnis plante anfangs sogar eine noch deutlichere Erhöhung der Gebühren und strebte an, das Parken in der Stadt den europäischen Metropolen anzugleichen – in Berlin sind das etwa 120 Euro, in Stockholm sogar 1.300 Euro.

Grüne und Volt hatten sich für eine starke Erhöhung in diese Sphären eingesetzt, die CDU dagegen gebremst. Die Pläne für höhere Gebühren wurden am Ende auch durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts beeinflusst, das die Reduzierung der Preise für einkommensschwache Gruppen als rechtlich nicht gedeckt ansah. Dies führte zu einer Überarbeitung der Vorlage, bei der ein Sozialtarif gestrichen und lediglich eine geringfügige Erhöhung beschlossen wurde.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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