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Terroralarm in Köln: Kölner Dom bleibt für Touristen vorerst geschlossen


Nach Terroralarm
Kölner Dom bleibt für Touristen vorerst geschlossen

Von dpa
Aktualisiert am 26.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Anschlagsplan auf den Kölner DomVergrößern des BildesPolizisten sichern einen Eingang zum Kölner Dom: Der Dom bleibt für Touristen zu. (Quelle: Roberto Pfeil/dpa/dpa-bilder)
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Aufgrund der angespannten Sicherheitslage bleibt der Kölner Dom für Touristen geschlossen. Normalerweise kommen zwischen den Jahren Zehntausende Besucher.

Wegen des Terroralarms bleibt der Kölner Dom für Touristen vorerst geschlossen. "Alle liturgischen Angebote finden statt, touristischer Besuch ist leider nicht möglich", sagte der Sicherheitschef des Doms, Oliver Gassen, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. "Zwischen den Gottesdiensten wird der Dom geschlossen." Normalerweise werde der Dom von Weihnachten bis Neujahr von mehr als 100.000 Menschen besucht. Das werde in diesem Jahr aufgrund der besonderen Sicherheitslage leider nicht möglich sein.

Natürlich sei das schade, bedauerte Dompropst Guido Assmann. "Menschen kommen aus fernen Ländern, um einige Tage in Köln zu verbringen, und dann nicht in den Dom zu können, das ist schon eine Einschränkung. Aber Sicherheit geht vor." Die Gottesdienstbesucher hätten sich von dem Terroralarm in jedem Fall nicht abschrecken lassen. "Die Gläubigen kommen: Die Christmette war voller als im vergangenen Jahr", betonte Assmann, der als Dompropst dem Domkapitel, dem Leitungsgremium des Doms, vorsteht.

Möglicher Anschlagsplan für Silvester?

Die Sicherheitsbehörden hatten nach dpa-Informationen Hinweise auf einen möglichen Anschlagsplan einer islamistischen Gruppe auf den Kölner Dom und eine Kirche in Wien erhalten. Nach Angaben der Kölner Polizei bezogen sich die Hinweise auf Silvester. In Österreich waren bei Ermittlungen gegen ein islamistisches Netzwerk vier Personen festgenommen worden. Gegen drei wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung in Verbindung mit terroristischen Straftaten ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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