US-Studierende Trump-Druck: Interesse an der Uni Köln steigt

Weil die Hochschul-Szene in den USA unter der Trump-Regierung ächzt, werden deutsche Unis attraktiver. So ist der Stand an der Uni Köln.
Angesichts des Drucks auf Universitäten und wegen Mittelkürzungen durch die US-amerikanische Regierung werden deutsche Hochschulen für Wissenschaftler und Studenten aus den Vereinigten Staaten attraktiver.
Diesen Trend kann die Universität zu Köln zwar bisher nicht mit Zahlen belegen, dennoch gehe man davon aus, dass einzelne Forschende aus den USA zurzeit verstärkt nach passenden offenen Stellen oder Programmen an der Uni Köln Ausschau halten, wie eine Sprecherin auf Nachfrage von t-online berichtet.
94 Studierende aus Nordamerika im Wintersemester 2024/25
"Die Universität zu Köln ist schon seit Jahren eine gute Adresse auch für Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus den USA", sagt eine Sprecherin der Universität. Im Wintersemester 2024/25 studierten 94 Studierende aus Nordamerika im Rahmen eines Degree-Seeking-Studiums an der Universität Köln. Degree-Seeking-Studierende besitzen ausländische Zeugnisse und streben ein komplettes Bachelor- oder Masterstudium an einer deutschen Universität an.
Die Uni Köln sei offen für Bewerbungen aus der führenden Wissenschaftsnation USA, aber auch für Spitzenkräfte aus anderen Ländern, die es nun nicht mehr in die USA ziehe.
- strategy.uni-koeln.de: "Zahlen I Daten I Fakten"
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa