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1. FC Köln: Neuer Antrag gefährdet Ausbau des Geißbockheims


Pläne durchkreuzt?
Neuer Antrag gefährdet Ausbau des Geißbockheims

Von t-online
03.07.2025 - 07:34 UhrLesedauer: 1 Min.
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Der Außenbereich des Geißbockheims: Ein Ratsantrag könnte den Ausbau verhindern. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner)
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Ein Ratsantrag bedroht den Ausbau des Geißbockheims – die Flächen sollen langfristig geschützt werden. Der FC ruft seine Fans am Donnerstag zum Protest vor dem Rathaus auf.

Ärger beim 1. FC Köln: Wie der Verein in einer Pressemitteilung schreibt, befasst sich der Rat der Stadt Köln am Donnerstag mit einem Antrag, der den Ausbau des Trainingsgeländes am Geißbockheim langfristig verhindern könnte. Die Fraktion "Gut & Klimafreunde" habe kurzfristig beantragt, die Gleueler Wiesen für 30 Jahre an den Umweltverband BUND zu verpachten. Damit wäre jede bauliche Veränderung ausgeschlossen.

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Laut Antrag darf auf der Fläche künftig nur gebaut werden, wenn die Stadt Köln und zuständige Behörden ausdrücklich zustimmen. Der BUND würde die Pflege übernehmen und sich für den Biotopschutz einsetzen. Das Bündnis aus Grünen, CDU und wohl auch Volt will den Vorstoß unterstützen.

FC Geschäftsführer Türoff ist sauer

Der 1. FC Köln plant auf kleinen Teilen der Gleueler Wiesen drei Nachwuchs-Fußballplätze. Zwar erlaubte der Rat zuletzt den Bau eines neuen Leistungszentrums neben dem Franz-Kremer-Stadion, doch damit entfällt dort ein Kunstrasenplatz. Ersatzflächen wollte die Stadt bisher bereitstellen, diese stehen bislang aus. Deshalb fand der Verein bereits Ausweichplätze außerhalb Kölns – unter anderem in Hürth-Efferen.

FC-Geschäftsführer Philipp Türoff bezeichnete als taktisches Vorgehen, um der erwarteten rechtlichen Prüfung durch das Oberverwaltungsgericht Münster vorzugreifen. Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig hatte zuletzt festgestellt, dass eine Teilbebauung im Grüngürtel grundsätzlich zulässig sei.

Auf seiner Instagram-Seite ruft der FC für Donnerstag um 13 Uhr vor dem Rathaus Köln zum Protest auf. Die Ratssitzung startet eine Stunde später.

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