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Olympische Spiele in Köln: Neue Details werden bekannt


Sommerspiele für Rhein-Ruhr-Region
Olympisches Dorf könnte in Köln entstehen

Von t-online, shh

18.07.2025 - 12:22 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Olympischen Ringe: In ganz Nordrhein-Westfalen sollen 2036, 2040 oder 2044 Olympische Sommerspiele stattfinden. NRW konkurriert dabei mit Berlin, Hamburg und München. (Quelle: IMAGO/Mickael Chavet/imago)
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Die Planungen für eine Bewerbung für die Olympischen Spiele in Köln und der Region werden konkreter. Nun werden neue Details bekannt.

In Köln könnte das Olympische Dorf für die Sommerspiele in den Jahren 2036, 2040 oder 2044 entstehen. Ein Areal im Bereich des Stadtbezirks Chorweiler wurde als einer von zwei möglichen Standorten in der Region Rhein-Ruhr ausgewählt. Außerdem soll in dem Stadtbezirk ein temporäres Leichtathletikstadion für die Sommerspiele in Deutschland entstehen.

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Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion hervor. "Sollte die Entscheidung pro Köln fallen, sieht der Plan vor, dass dort das Olympische und Paralympische Dorf sowie ein temporäres Leichtathletikstadion gebaut werden", heißt es in der Antwort weiter. NRW bewirbt sich mit einem städteübergreifenden Konzept neben Berlin, München und Hamburg für die Spiele.

Olympische Spiele in Köln: Neue Details zu NRW-Bewerbung

Bis Herbst 2026 will der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) entscheiden, welche der vier innerdeutschen Bewerbungen offiziell ins Rennen geschickt wird. Dann muss sich Deutschland gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen, um den Zuschlag für die Sommerspiele zu bekommen.

Bisher wurden die Spiele in der Regel zehn bis elf Jahre im Voraus vergeben, zuletzt 2021 an Brisbane für die Austragung 2032. IOC-Präsidentin Kirsten Coventry hatte allerdings vor Kurzem angekündigt, den Bewerbungsprozess für die kommenden Spiele zu pausieren und zu überarbeiten. Der DOSB strebt Bewerbungen für 2036, 2040 oder 2044 an.

Olympisches Dorf in Köln? Landesregierung nennt Pläne

Köln soll neben Düsseldorf die zentrale Stadt der Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele werden. So sollen die meisten Sportarten in Köln ihre Heimat finden, darunter Fußball, Leichtathletik, das Olympische Straßenradrennen oder Geräteturnen. Teils sollen bereits bestehende Sportanlagen genutzt werden.

In Chorweiler soll ein zusätzliches Leichtathletikstadion entstehen. "Das Leichtathletikstadion soll entsprechend dem Bewerbungskonzept nach den Spielen in eine multifunktionale Nutzung für ein neues Stadtgebiet überführt werden", heißt es in der Antwort der Landesregierung weiter.

Olympia 2036, 2040, 2044: NRW will erstmals Sommerspiele ausrichten

Unter anderem soll an der Stelle ein urbaner Park entstehen. Teile des Olympischen Dorfs und der weiteren Bauten sollen zudem zu Wohneinheiten werden. Dazu schreibt die Landesregierung: "Damit würde Chorweiler Teil der Olympischen und Paralympischen Geschichte und ein Modellprojekt für eine innovative Stadtentwicklung hin zu einem lebendigen, gemischt genutzten Stadtquartier werden."

Neben Köln sollen auch die umliegenden Städte von einer Austragung profitieren. So könnten die Golfwettbewerbe auf dem Platz in Pulheim stattfinden. In Leverkusen soll die BayArena zudem für das olympische Fußballturnier genutzt werden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Berichterstattung

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