Hochwasser und Erdbeben Über 30 Tote in Peking – Reker spricht Beileid aus

Schwere Unwetter haben in Peking über 30 Menschen das Leben gekostet und zu massiven Evakuierungen geführt. Kölns Oberbürgermeisterin Reker sprach ihr Beileid aus.
Bei schweren Unwettern in der chinesischen Hauptstadt Peking sind mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Tausende Einwohner mussten evakuiert werden. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat ihrem Amtskollegen, Pekings Bürgermeister Yin Yong, ihr Beileid ausgesprochen, wie die Stadt Köln am Mittwoch mitteilte.
"Mit tiefer Trauer habe ich von den schweren Regenfällen und Überschwemmungen in Peking erfahren", schreibt Reker in ihrer Kondolenz. Die Städte Köln und Peking verbindet seit 1987 eine Städtepartnerschaft.
In ihrer Beileidsbekundung sicherte Reker der chinesischen Hauptstadt die Unterstützung Kölns zu. "Seien Sie versichert, dass ich und die Stadt Köln Ihnen zur Seite stehen. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Ausdauer in dieser schwierigen Zeit", so die Oberbürgermeisterin.
Starke Regenfälle hatten im Nordosten Chinas Erdrutsche und Hochwasser ausgelöst. Im Großraum Peking mussten 80.000 Menschen evakuiert werden, berichtete die staatliche Zeitung "Beijing Daily". Wegen des Dauerregens mussten demnach Dutzende Straßen gesperrt werden, in mehr als 130 Dörfern fiel der Strom aus.
- Pressemitteilung der Stadt Köln vom 29. Juli 2025 (per E-Mail)
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa