Lage mehr als schwierig Dauerregen: Gastronomen bangen um Sommergeschäft

Der regenreiche Juli setzt Kölns Gastronomen unter Druck. Besonders jene mit Fokus auf Außengastronomie kämpfen mit Umsatzeinbußen aufgrund des schlechten Wetters.
Der Juli war bisher der regenreichste Monat in diesem Jahr in Köln. Ein Problem für viele Gastronomen, wie Martin Schlüter, Mitglied des Vorstands der Interessengemeinschaft der Kölner Gastronomie, auf Anfrage von t-online erklärt.
Für Eisdielen, Biergärten oder Lokale mit großem Außenbereich und dem Fokus auf Getränken sei es aktuell ein schwerer Sommer. "Viele fragen sich, wie man das Jahr überleben soll, wenn der so herbeigesehnte Sommer keine guten Zahlen bietet", sagt Schlüter. Die Lage sei mehr als schwierig.
Dennoch betont Schlüter, dass Lokale, die essenlastig seien und große Innenbereiche haben, sich nicht beklagen: "Hier werden bei Regen Gäste regelrecht reingespült". Im Juli seien außerdem erstaunlich viele Touristen in der Stadt wahrgenommen worden. Das schlechte Wetter zeige zwei Seiten der Medaille.
- Anfrage bei Martin Schlüter, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft der Kölner Gastronomie
- koeln-wetter.app