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Corona in Köln: Kontaktbeschränkungen bis zum Sommer denkbar


Wegen Jo-Jo-Effekt
Kontaktbeschränkungen bis zum Sommer denkbar

Von t-online, dpa, ASS

05.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Eine Werbetafel erinnert am Neumarkt an die bestehenden Kontaktbeschränkungen (Symbolbild): Laut Gesundheitsdezernent Rau könnte die Maßnahme noch bis weit ins kommende Jahr andauern.Vergrößern des BildesEine Werbetafel erinnert am Neumarkt an die bestehenden Kontaktbeschränkungen (Symbolbild): Laut Gesundheitsdezernent Rau könnte die Maßnahme noch bis weit ins kommende Jahr andauern. (Quelle: Horst Galuschka/imago-images-bilder)
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Obwohl Köln bereits ein Impfzentrum einrichtet, könnten die Corona-Maßnahmen, wie Kontaktbeschränkungen, noch lange bestehen bleiben. Laut Gesundheitsdezernent Rau möglicherweise sogar bis zum Sommer.

Bis zu 5.000 Menschen könnten im Kölner Impfzentrum, das derzeit auf dem Messegelände entsteht, täglich gegen das Coronavirus geimpft werden. Viele Kölner erhoffen sich durch das Impfen eine Entspannung der Pandemie-Lage. Doch bis die Corona-Maßnahmen gelockert werden, könnte es laut Kölns Gesundheitsdezernent Harald Rau noch lange dauern – möglicherweise sogar bis zum Sommer kommenden Jahres.

Denn der Großteil der Kölner wird wohl vor April 2021 nicht mit einer Impfung rechnen können. Er gehe davon aus, dass der Impfstoff zuerst nur nach und nach geliefert werden könne, erklärte Rau gegenüber "Radio Köln". Zuerst sollen in der Domstadt vulnerable Gruppen und das Pflege- und Medizin-Personal, das direkt mit Covid-19-Infizierten in Kontakt kommt, geimpft werden. Im Anschluss soll dann das Personal aus den Bereichen Sicherheit und Ordnung geimpft werden und erst dann die Gesamtbevölkerung.

Rau befürchtet Jo-Jo-Effekt nach Weihnachten

Bis ein Impfstoff zur Entspannung der Corona-Lage in Köln führen könnte, wird es also wohl noch einige Monate dauern. Harald Rau befürchtet kurzfristig sogar einen weiteren Anstieg der Fallzahlen. Durch die Lockerungen der Kontaktbeschränkungen in den Weihnachtsfeiertagen könnte es zu einer Art Jo-Jo-Effekt kommen, warnt er gegenüber "Radio Köln".

"Das wir lockern und dann wieder noch strenger werden und dann wieder lockern, das scheint mir eine möglicherweise fragwürdige Strategie zu sein. Die bessere Strategie wäre unter Umständen entweder ein voller Lockdown, der dann wirklich unterbricht oder dass wir so weitermachen und stark auf die Impfstrategie hoffen", so der Gesundheitsdezernent.

Verwendete Quellen
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