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Bistum Köln: Rainer Maria Woelki lobt Segnungsverbot für homosexuelle Paare


Bistum Köln
Woelki stützt Segnungsverbot für homosexuelle Paare

Von dpa
Aktualisiert am 24.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Regenbogenflagge wird vor dem Kölner Dom in die Luft gehalten (Archivbild): Das Bistum Köln stützt das Segnungsverbot für homosexuelle Paare.Vergrößern des BildesEine Regenbogenflagge wird vor dem Kölner Dom in die Luft gehalten (Archivbild): Das Bistum Köln stützt das Segnungsverbot für homosexuelle Paare. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Der Vatikan hatte sich gegen die Segnung von homosexuellen Paaren ausgesprochen. Das wurde teils heftig kritisiert, auch innerhalb der Kirche. Kölns führender Geistlicher Rainer Maria Woelki stützt die Vorgabe.

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki schließt sich dem umstrittenen Nein des Vatikans zur Segnung homosexueller Paare an. Woelki sehe in der Haltung des Vatikans "eine Stärkung des katholischen Ehe- und Familienverständnisses", wie das Erzbistum Köln dem "Bonner General-Anzeiger" am Dienstag mitteilte.

Die römische Glaubenskongregation hatte Mitte März klargestellt, dass die Kirche nicht befugt sei, homosexuelle Paare zu segnen. Unzulässig sei jede Segnungsform, die eine homosexuelle Partnerschaft anerkenne. Die Entscheidung wurde heftig kritisiert, unter anderem hatten sich zahlreiche katholische Gremien und Verbände dagegen gewandt.

Woelki sagte weiter, er werde sich "weiterhin dafür einsetzen, dass wir Menschen einander, gleich welcher sexuellen Orientierung auch immer, mit Respekt, gegenseitiger Achtung und Wertschätzung begegnen." Es bleibe "für uns die Aufgabe, die mit der kirchlichen Beheimatung und Seelsorge für Menschen mit gleichgeschlechtlicher Neigung verbundenen Fragen weiterzuführen."

Erst wenige Tage zuvor hatten Juristen ein von Woelki in Auftrag gegebenes Gutachten zum Umgang von Bistumsverantwortlichen mit Missbrauchsvorwürfen vorgestellt. Mehreren Verantwortungsträgern des Erzbistums warfen die Gutachter Pflichtverletzungen vor. Woelki selbst wurde nicht belastet, räumte jedoch eigene Fehler im Umgang mit mutmaßlichen Missbrauchstätern ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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