Rätsel für Kölner Polizei Mann findet wertvolle Ölgemälde im Müll auf Autobahnrastplatz
Seltener Fund auf einer Raststätte: Bei einer Pause auf einem Autobahnrastplatz hat ein Mann zwei wertvolle Ölgemälde im Müll gefunden. Eines steht in Zusammenhang mit dem berühmten Maler Rembrandt.
Ein Mann hat zwei wertvolle rund 350 Jahre alte Ölgemälde in einem Müllcontainer an einem Rastplatz in Mittelfranken gefunden, eingepackt und in Köln bei der Polizei abgegeben. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen versuchen nun, das Kunsträtsel zu lösen.
Wie die Kölner Polizei am Freitag mitteilte, hatte der Mann (64) die Werke am Dienstag am Autobahnrastplatz "Ohrenbach Ost" an der A7 gefunden. "Nach erster Bewertung eines Sachverständigen dürfte es sich bei beiden Werken um Originalwerke handeln", so die Ermittler.
Gemälde von Rembrandt-Schüler
Ein Bild ("Portrait eines Knaben") stammt demnach vom Rembrandt-Schüler Samuel van Hoogstraten (1627-1678). Das andere mit dem Namen "Selbstportrait als Lachender" malte 1665 der italienische Künstler Pietro Bellotti (1627-1700).
Die Kölner Polizei veröffentlichte am Freitag Fotos der Werke und fragt: "Wer kennt die abgebildeten Gemälde und/oder weiß, wie sie in den Müllcontainer der Raststätte gelangt sind?"
- Nachrichtenagentur dpa
- Polizei Köln: Mitteilung vom 18. Juni 2021