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"Westspange" in Köln: Finanzierung für Milliarden-Bahnprojekt geklärt


Projekt "Westspange"
Finanzierung für Kölner Milliarden-Bahnprojekt geklärt

Von dpa
Aktualisiert am 05.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein ICE verlässt den Kölner Hauptbahnhof: Eine neue Trasse soll den Knotenpunkt entlasten.Vergrößern des BildesEin ICE verlässt den Kölner Hauptbahnhof: Eine neue Trasse soll den Knotenpunkt entlasten. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Der Bahnverkehr in und um Köln soll in Zukunft schneller werden – dafür soll das Schienennetz für 2,3 Milliarden Euro ausgebaut werden. Zuletzt gab es Ärger um die Finanzierung.

Die Finanzierung für eine wichtige neue Schienenverbindung am chronisch überlasteten Bahn-Knotenpunkt Köln steht. Der Bund habe zugesichert, 75 Prozent der Kosten für das Milliardenprojekt "Westspange" zu übernehmen, teilten die NRW-Minister für Verkehr und Finanzen, Hendrik Wüst und Lutz Lienenkämper (beide CDU), am Montag in Düsseldorf mit.

Das Vorhaben, dessen Kosten nach erster Schätzung etwa 2,3 Milliarden Euro beträgt, soll den ständig wachsenden Bahnverkehr am Knotenpunkt Köln mit einer neuen Trasse entlasten. Bislang fahren S-Bahnen, Regional- und Fernverkehr durch den Hauptbahnhof, der wie ein Nadelöhr wirkt. Der Baubeginn steht noch nicht fest. Im Kern geht es um den Bau einer S-Bahn-Verbindung zwischen Köln-Hansaring und Hürth-Kalscheuren im Südwesten von Köln.

Für das Schienen-Projekt sollen keine Ausgleichsmittel für den Braunkohleausstieg verwendet werden. Zuvor war der Landesregierung NRW vorgeworfen worden, für das Projekt "Westspange" Gelder aus dem Topf für den Strukturwandel im Rheinischen Kohlerevier zweckentfremden zu wollen, wie der WDR berichtet.

Das Rheinische Revier soll aber besser angebunden werden. Der finanzielle Beitrag vom Land Nordrhein-Westfalen könnte bis zu 900 Millionen Euro aus dem regulären Haushalt betragen, sagte Lienenkämper.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • WDR: "Doch kein Kohle-Geld für Kölner S-Bahn-Projekt"
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