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Leverkusen: Nach verheerender Explosion – das war in den Tanks


Verheerende Explosion
Das war in den Tanks, die in Leverkusen zerstört wurden

Von dpa
11.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Rauchwolke über Leverkusen (Archivbild): Bei der Explosion Ende Juli kamen sechs Menschen ums Leben, eine Person wird noch immer vermisst.Vergrößern des BildesRauchwolke über Leverkusen (Archivbild): Bei der Explosion Ende Juli kamen sechs Menschen ums Leben, eine Person wird noch immer vermisst. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Neue Informationen zur Explosion in Leverkusen: Laut dem Betreiber der Verbrennungsanlage waren in dem Tank, der explodierte, schwefel- und phosphorhaltige Stoffe.

Zwei Wochen nach der verheerenden Explosion in einer Leverkusener Sondervermüllverbrennungsanlage hat der Chempark-Betreiber Currenta Informationen über den Inhalt der zerstörten Lagertanks veröffentlicht. In dem explodierten Lagertank 3 hätten sich 14 Kubikmeter schwefel- und phosphorhaltige Reststoffe befunden, wie sie bei der Produktion von Pflanzenschutzmitteln entstehen, berichtete das Unternehmen am Mittwoch. Die Produktionsrückstände seien von einem ausländischen Unternehmen zur Entsorgung in die Sondermüllverbrennungsanlage nach Leverkusen gebracht worden.

In sieben weiteren durch die Explosion und den anschließenden Brand zerstörten Lagertanks befanden sich lösemittelhaltige Produktionsrückstände, die unterschiedliche Konzentrationen von Halogenen, Alkaloiden und Schwefel enthielten.

Laut Umweltamt keine bedenklichen Rückstände

Luft-, Pflanzen- und Bodenproben des NRW-Landesumweltamtes (LANUV) und eigene Analysen von Currenta hätten nach der Explosion jedoch keine bedenklichen Rückstände von Chemikalien gefunden, bekräftigte das Unternehmen. "Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die einzelnen Bestandteile der Agrarchemikalien durch den unmittelbar nach der Explosion einsetzenden Brand fast vollständig zerstört oder durch die Thermik in größere Höhen getragen und dabei stark verdünnt wurden."

Bei dem Unglück waren Ende Juli sechs Menschen ums Leben gekommen, eine weitere Person wird vermisst. 31 Menschen erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft Köln hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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