Aus unserer Lokalredaktion
Pablo Picasso (1881-1973) wurde zu seinen Lebzeiten sowohl vom kommunistischen Ostblock als auch vom Westen vereinnahmt. Er war Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs, lebte aber im Westen, und dies vorzugsweise in Schlössern. Die Ausstellung "Der geteilte Picasso" im Kölner Museum Ludwig zeigt nun, wie unterschiedlich das Bild war, das in der Bundesrepublik und in der DDR von dem wohl wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts vermittelt wurde.
Gezeigt werden etwa 150 Exponate, darunter politische Gemälde wie "Massaker in Korea" (1951) aus dem Pariser Musée Picasso. Ein besonderer Fund ist ein Theatervorhang aus dem Berliner Ensemble, auf den Bertolt Brecht "die streitbare Friedenstaube meines Bruders Picasso" malen ließ.
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