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Nürnberg: Bund Naturschutz – Hinweise auf Rückgang bei Amphibien


Keine Besserung durch feuchten Sommer
Bund Naturschutz: Hinweise auf Rückgang bei Amphibien in Bayern

Von dpa
Aktualisiert am 08.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Im Winter wird der Waldfrosch zum Eisfrosch.Vergrößern des Bildes
Ein Waldfrosch (Symbolfoto): Die Naturschützer sehen klare Hinweise auf einen Rückgang der Amphibien in Bayern. (Quelle: All Canada Photos/imago-images-bilder)
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Der Bund Naturschutz attestiert durch die Zählung seiner Ortsgruppen auch im vergangenen Jahr einen Amphibien-Rückgang. Dafür gibt er verschiedene Gründe an – und benennt Lösungen.

Die Zahl der Amphibien in Bayern könnte nach Angaben des Bund Naturschutz (BN) erneut zurückgegangen sein. Darauf weise die Auswertung der diesjährigen Amphibienwanderung hin, teilte der BN am Mittwoch in Nürnberg mit. Bei einer Umfrage unter 20 Orts- und Kreisgruppen berichtete der Großteil, dass die Freiwilligen deutlich weniger Frösche, Kröten und Molche an den Schutzzäunen eingesammelt hätten. Bei drei Gruppen sei die Zahl in etwa gleich geblieben. Bei drei weiteren gab es einen Anstieg.

"Die Zahlen sind ein deutliches Alarmzeichen", sagte der BN-Vorsitzende Richard Mergner. Der klassische Wandermonat März sei in diesem Jahr wegen Frost und Trockenheit praktisch ausgefallen. Auch das etwas feuchtere Wetter im Sommer 2021 habe offensichtlich zu keiner Erholung der Bestände geführt. Der BN fordert deshalb, die Lebensräume von Amphibien zu erhalten und die ökologische Landwirtschaft auszubauen, da Pestizideinsatz und der Mangel an Insekten den Fröschen, Kröten und Molchen zu schaffen mache.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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