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Ehepaar in Zirndorf niedergestochen: Tatverdächtiger kommt in Psychiatrie


Älteres Ehepaar schwer verletzt
Zweifache versuchte Tötung in Fürth: 54-Jähriger kommt in die Psychiatrie

Von dpa, krei

Aktualisiert am 01.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Mann soll zwei Menschen niedergestochen habenVergrößern des BildesEinsatzkräfte der Polizei sperren nach der Tat am Montag den Zugang zu einem Mehrfamilienhaus ab. (Quelle: Haubner/vifogra/dpa/Archivbild/dpa)
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Nachdem er ein älteres Ehepaar in Zirndorf (Landkreis Fürth) schwer verletzt haben soll, ist ein 54-Jähriger in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht worden.

Wie die Polizei mitteilte, erließ ein Ermittlungsrichter am Dienstag einen sogenannten Unterbringungshaftbefehl gegen einen 54-jährigen Mann. Er soll zwei Senioren am Montag in einem Wohnhaus in Zirndorf im mittelfränkischen Landkreis Fürth schwer verletzt haben. Zuvor soll der Verdächtige in das Haus eingebrochen sein.

Die Polizei spricht von einem zweifachen, versuchten Tötungsdelikt. Der Verdächtige soll sich mit Gewalt Zugang zu dem Mehrfamilienhaus verschafft haben und unvermittelt auf die beiden Senioren losgegangen sein. Sie erlitten Stichverletzungen. Im Anschluss flüchtete der Mann.

Der mutmaßliche Täter und die 72 und 73 Jahre alten Opfer kannten sich laut den Ermittlungen seit langem. Über einen Streit direkt vor der Tat wurde nichts bekannt.

Das Motiv für die Tat "dürfte nach derzeitigem Kenntnisstand im psychisch auffälligen Zustand des Tatverdächtigen zu finden sein", hieß es. Die Ermittlungen sollen nun Aufschluss darüber geben, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Dafür vernimmt die Kriminalpolizei in Fürth aktuell Zeugen.

Gewalttat in Fürth: Kriminalpolizei vernimmt Zeugen

Der dringend Tatverdächtige wurde am Dienstag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht vorgeführt. Dieser erließ einen Unterbringungshaftbefehl, wie das Polizeipräsidium Mittelfranken erklärt. Dies bedeutet, dass der 54-Jährige zunächst in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht werde.

Lebensgefahr für die beiden Senioren bestehe nicht mehr. Der Mann und die Frau seien aber weiter im Krankenhaus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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