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Blitzermarathon-Bilanz in Mittelfranken: Raser mit 83 km/h zu viel erwischt


Bilanz zum Blitzermarathon
83 km/h zu schnell: Einen Raser trifft es besonders hart

Von t-online, krei

24.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Blitzermarathon 2023: Innenminister Joachim Herrmann (links) schaut neben Hauptkommissar Dirk Klinge von der Verkehrspolizeiinspektion Nürnberg durch ein Laserhandmessgerät.Vergrößern des BildesBlitzermarathon 2023: Innenminister Joachim Herrmann (links) schaut neben Hauptkommissar Dirk Klinge von der Verkehrspolizeiinspektion Nürnberg durch ein Laserhandmessgerät. (Quelle: Daniel Karmann/dpa)
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Am Freitag war es wieder soweit: Zum Blitzermarathon war die Polizei Mittelfranken verstärkt gegen Raser im Einsatz. Einen Verkehrsrowdy trifft es besonders hart.

An 100 Messstellen wurde in der Region geblitzt und gemessen. 50.000 Vehikel durchfuhren die Geschwindigkeitskontrollen der Polizei Mittelfranken zum 24-stündigen Blitzermarathon. Die Ausbeute: Rund 1.400 Raser wurden laut Polizei erwischt.

Der schlimmste Verkehrssünder war auf der B466 bei Haundorf im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen unterwegs. Und zwar mit einer Geschwindigkeit von 183 Kilometern pro Stunde – erlaubt waren 100. Auf den Verkehrsrowdy dürften ein Bußgeld in Höhe von 700 Euro, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg zukommen.

Blitzermarathon: Zehn Strafanzeigen gestellt

Neben Rasen registrierten die Beamtinnen und Beamten viele weitere Verstöße. In zehn Fällen erstatteten sie etwa Strafanzeigen. In 24 Fällen kommen auf die Fahrer Bußgeldbescheide hinzu, in 81 Verwarnungsgelder.

Zum zehnten Mal fand der 24-stündige "Speedmarathon" am vergangenen Freitag europaweit statt. Eine effektive Maßnahme sei das, um das Bewusstsein für Geschwindigkeitsbegrenzungen zu schärfen, resümiert Gernot Rochholz in einem Bericht vom Sonntag, Leiter Einsatz des Polizeipräsidiums Mittelfranken.

Deshalb sei eine konsequente Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen wichtig. Ein Drittel aller tödlichen Verkehrsunfälle sei durch überhöhte Geschwindigkeit verursacht, erklärt er im Hinblick auf die Verkehrsunfallstatistik 2022. "Geschwindigkeit bleibt damit gerade bei den Unfällen mit schweren oder tödlichen Folgen die häufigste Unfallursache", heißt es in der Mitteilung.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 23.4.23
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