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Nürnberger Christkindlesmarkt: Budenbetreiber äußert sich zu Glühweinpreis


Nürnberger Christkindlesmarkt
So teuer ist der Glühwein 2023 auf dem Weihnachtsmarkt

Von Daniel Salg

Aktualisiert am 02.11.2023Lesedauer: 2 Min.
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Eine Frau mit Nürnberger Glühwein in der Hand (Symbolbild): Das Geheimnis um den Glühweinpreis ist jetzt gelüftet.Vergrößern des Bildes
Eine Frau mit Nürnberger Glühwein in der Hand (Symbolbild): Das Geheimnis um den Glühweinpreis ist jetzt gelüftet. (Quelle: imago sportfotodienst)

Nach dem Preisschock auf der Wiesn stellen sich viele die Frage, wie teuer der Glühwein auf dem Christkindlesmarkt sein wird. Ein Budenbetreiber hat nun den Preis verraten.

Am ersten Advent ist es so weit: Das neue Christkind tritt auf den Balkon der Nürnberger Frauenkirche und wird den weltberühmten Christkindlesmarkt eröffnen. Für Nürnberg ist der Christkindlesmarkt fast so etwas wie das Oktoberfest für München. Schließlich lockte er in den vergangenen Jahren bis zu zwei Millionen Besucher in die Stadt. Viele stellen sich daher die Frage, wie teuer der Glühwein wohl in diesem Jahr werden wird. t-online lüftet das Geheimnis.

Wenn es einer weiß, dann ist das Andreas Schillinger. Er ist nicht nur Glühweinhersteller, sondern betreibt auch seit 1990 einen Glühweinstand und ist der Geschäftsführer des Tassenpools – einer Art Zusammenschluss der zwanzig Glühweinhändler auf dem Markt. Der Tassenpool kümmert sich dabei nicht nur um die Beschaffung der Glühweintassen, sondern auch um deren Reinigung direkt auf dem Hauptmarkt.

Und tatsächlich hat der 53-Jährige in diesem Jahr gute Neuigkeiten für alle Christkindlesmarkt-Fans: Der Glühwein bleibt – ganz anders als das Bier auf der Wiesn – preisstabil. An seinem Stand koste der normale Glühwein wie auch im letzten Jahr 4 Euro, für Beerenglühweine – wie Kirch- oder Heidelbeerglühwein – werden 4,50 Euro fällig. Auch hier ist der Preis damit konstant geblieben. Gleiches gilt für den Kinderpunsch, der soll wie wie im Vorjahr 3,50 Euro kosten.

Die Preise gelten natürlich erst mal nur für Schillingers Stand (Probst & Schäfer). Der ist im Übrigen auf der Westseite des Marktes in der Budenstraße "Zum Eierzucker" zu finden. Der 53-Jährige sagte im Gespräch mit t-online, er gehe jedoch davon aus, dass auch seine Kollegen den Preis konstant halten werden. Winzerglühweine oder andere, besondere Kreationen, könnten aber teurer sein.

"Ist eine tolle Zeit"

Diese Nachrichten dürften die Vorfreude auf den Christkindlesmarkt definitiv nicht trüben. Wer erst noch etwas in Weihnachtsstimmung kommen muss, kann sich ja an der Wahl des Nürnberger Christkinds beteiligen. Das wird in diesem Jahr nämlich neu gewählt.

In Stimmung bringen muss sich Schillinger selbst nicht. Bei ihm als Urgestein des Marktes sei schon jetzt die Vorfreude groß: "Das ist für uns als Händler eine tolle Zeit mit einer schönen vorweihnachtlichen Stimmung. Ich mag den Markt selbst sehr."

Verwendete Quellen
  • Telefoninterview mit Andreas Schillinger
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