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Schwabach: Mann bedroht Polizisten mit Pistole


Nachts auf der Wache
Mann bedroht Polizisten mit Pistole

Von t-online, mtt

02.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Männerhand mit Waffe (Symbolfoto): In der Wache zückte der Mann eine Pistole.Vergrößern des BildesMännerhand mit Waffe (Symbolfoto): In der Wache zückte der Mann eine Pistole. (Quelle: Ohde/imago images)
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Mitten in der Nacht klingelt es bei der Polizei. Ein Mann fleht um Hilfe und erbittet Einlass. Drinnen wird es auf einmal dramatisch.

In der Polizeiinspektion Schwabach ist es in der Nacht zu Donnerstag zu nervenaufreibenden Szenen gekommen. Ein 25 Jahre alter Mann zückte in der Wache auf einmal eine Pistole und bedrohte damit die Beamten.

Wie das in Nürnberg ansässige Polizeipräsidium Mittelfranken mitteilte, hatte sich der Verdächtige um kurz nach 4 Uhr morgens bei der Inspektion gemeldet. Er stand vor der Tür und behauptete über die Sprechanlage, Hilfe zu benötigen.

Polizei Mittelfranken: "Akutes Bedrohungsszenario"

Die anwesenden Polizisten ließen ihn herein. Im nächsten Augenblick wurde es hektisch. "Nachdem der 25-Jährige Zutritt zum Wachraum erhalten hatte, zog er eine Schusswaffe sowie ein Tierabwehrspray und bedrohte damit die anwesenden Beamten", heißt es in der Mitteilung der Polizei.

Die Beamten sprechen von einem "akuten Bedrohungsszenario". Mehrere Polizisten der Nachtschicht zogen der Mitteilung zufolge ihrerseits die Dienstwaffen. Es sei dann allerdings gelungen, den Eindringling zu überwältigen und zu entwaffnen, ohne davon Gebrauch zu machen, teilte die Polizei weiter mit.

Rätselraten um das Motiv

Bei der anschließenden Überprüfung habe sich herausgestellt, dass die Waffe des Mannes eine Schreckschusspistole gewesen sei. Die Beamten stellten sie ebenso sicher wie das Tierabwehrspray des Mannes und ein Springmesser, das er außerdem dabei hatte.

Noch komplett unklar ist das Motiv des jungen Mannes. Möglicherweise war der 25-Jährige nicht zurechnungsfähig. Er habe sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden, schrieben die Beamten. Daher sei er in eine psychiatrische Fachklinik eingewiesen worden. Unabhängig davon werde wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen ihn ermittelt.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 2. November 2023
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