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Vögel in Tiergarten Nürnberg: Erster Nachwuchs seit zwei Jahrzehnten


Tiergarten Nürnberg
"Mythischer" Nachwuchs ist da – erster seit zwei Jahrzehnten

Von t-online, pb

Aktualisiert am 14.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Nach wenigen Tagen kümmerte sich Mutter Evita selbst um das Jungtier, das mittlerweile kräftig zugelegt hat und drei Kilogramm wiegt.Vergrößern des BildesNach wenigen Tagen kümmerte sich Mutter Evita selbst um das Jungtier, das mittlerweile kräftig zugelegt hat und drei Kilogramm wiegt. (Quelle: Tiergarten Nürnberg/t-online)
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Seltene Geburt im Nürnberger Tiergarten: Die Harpyien Evita und Jorge sind stolze Eltern eines Kükens geworden.

Im Nürnberger Tiergarten wird ein seltenes Ereignis gefeiert: die Geburt eines Harpyien-Kükens, dem ersten Nachwuchs der beeindruckenden Greifvogelart im Zoo seit zwei Jahrzehnten. Die Harpyien, bekannt für ihre Stärke und mythologische Bedeutung in verschiedenen Kulturen, sind weltweit gefährdet und werden nur in vier europäischen Zoos gehalten.

Das Küken, das bereits Mitte Oktober geschlüpft ist, aber erst jetzt der Öffentlichkeit auf Facebook präsentiert wurde, markiert laut dem Tiergarten einen wichtigen Meilenstein im Bemühen um den Erhalt dieser Art.

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Die Eltern, Evita und Jorge, sind seit 2020 ein Paar. In den ersten Lebenstagen des Kükens hätten die Tierpfleger die Eltern bei der Fütterung unterstützt, da Mutter Evita anfänglich Schwierigkeiten hatte, die Fleischstücke adäquat für ihr Junges zu zerkleinern. Doch schon bald habe sie diese wichtige Aufgabe selbst übernommen, hieß es von dem Tierpark am Montagabend.

Das Küken, das inzwischen ein Gewicht von drei Kilogramm erreicht hat, lebt derzeit hinter den Kulissen des Tiergartens und ist somit für die Öffentlichkeit nicht sichtbar. Immerhin haben die Besucher des Tiergartens die Möglichkeit, den ausgewachsenen Domingo in den Greifvogelvolieren zu bestaunen.

In der griechischen Mythologie gelten Harpyien als weibliche Monster mit dem Körper eines Adlers und dem Gesicht einer Frau. Sie wurden oft als Boten der Götter dargestellt, die Seelen ins Jenseits befördern. Sie galten auch als Symbole der Strafe und wurden häufig in Geschichten erwähnt, in denen sie Menschen für ihre Vergehen bestraften, indem sie ihnen Essen wegnahmen oder sie in die Unterwelt entführten.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • facebook.com: Beitrag des Tiergarten Nürnberg
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