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Nürnberg: Schockanruf – Rentnerin überführt Betrüger im letzten Moment


Dann fliegt die Masche auf
Misstrauische Rentnerin fast um 23.000 Euro erleichtert

Von t-online, dan

28.02.2024Lesedauer: 1 Min.
PantherMedia 28606404Vergrößern des BildesEine ältere Dame am Telefon (Symbolbild): Eine 88-Jährige in Nürnberg überführte Betrüger. (Quelle: George Mdivanian/imago-images-bilder)
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Eine 88-jährige Nürnbergerin entging knapp einem Betrug durch einen Schockanruf. Am Ende überführte sie sogar einen mutmaßlichen Betrüger.

Mutmaßliche Betrüger haben einer Seniorin in Nürnberg 23.000 Euro klauen wollen. Die 88-jährige Frau wurde Opfer eines sogenannten Schockanrufs. Falsche Polizeibeamte haben ihr suggeriert, ihre Tochter habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und müsse in Haft. Dies könne nur durch eine Zahlung von 23.000 Euro abgewendet, so die Betrüger. Die Polizei machte den Vorfall am Dienstag öffentlich.

In einer Mitteilung hieß es, dass die Seniorin das geforderte Geld zunächst – wie mit den Betrügern vereinbart – in einem Umschlag packte. Die 88-Jährige sollten diesen daraufhin einem vermeintlichen Beauftragten der Staatsanwaltschaft aushändigen.

Statt dem Opfer wartet die Polizei auf den Betrüger

Doch dazu kam es nicht: Die Nürnbergerin schöpfte kurz vor der Übergabe – vor ihrem Wohnhaus – Verdacht. Sie holte Rat bei einer Nachbarin ein und wandte sich schließlich an den Polizeinotruf 110. Die Beamten am Telefon klärten die Frau, so die Polizei weiter, über die Masche auf und schickten umgehend Streifen zu ihr.

Am vereinbarten Übergabeort wartete bereits ein 24-jähriger Tatverdächtiger auf die Rentnerin. Doch dort traf der angebliche Beauftragte der Staatsanwaltschaft dann die Polizei. Die Beamten nahmen den Mann direkt fest. Der 24-Jährige sitzt nun wegen des Verdachts des Betrugs in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 28. Februar 2024
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