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Flughafen Nürnberg: Diese Direktverbindung ist schon wieder Geschichte


Zu teuer
Airline stellt Direktverbindung nach wenigen Monaten wieder ein


26.05.2025 - 12:58 UhrLesedauer: 1 Min.
Eine Eurowings Maschine am Airport Nürnberg: Die Airline wird in Franken ab sofort noch öfter als bisher zu Gast sein.Vergrößern des Bildes
Eurowings-Maschine am Airport Nürnberg (Symbolbild): Die Airline fliegt Hamburg von Franken aus nicht länger an. (Quelle: Flughafen Nürnberg)
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Gerade erst im Herbst gestartet, nun schon wieder Geschichte: Die Direktverbindung zwischen Nürnberg und Hamburg wird eingestellt.

Erst Anfang November 2024 hatte Eurowings mit einiger PR die neue innerdeutsche Flugverbindung zwischen Nürnberg und Hamburg angekündigt. Die Elbmetropole war bis zu siebenmal pro Woche direkt erreichbar – und umgekehrt. Zielgruppe waren sowohl Geschäftsreisende als auch Wochenendtouristen.

Doch die Erwartungen haben sich nicht erfüllt. So wurde bereits im Januar bekannt, dass die Verbindung auf der Kippe steht. Eurowings hielt zunächst weiter daran fest. Doch nun herrscht Gewissheit: Die Strecke wird eingestellt – und zwar ab dem 23. Juni. Das bestätigt die Fluggesellschaft am Montag t-online exklusiv auf Nachfrage. Bereits gebuchte und jetzt gestrichene Flüge würden automatisch erstattet.

"Massive staatliche Verteuerung des Fliegens"

"Wir haben hier gemeinsam mit dem Flughafen und der Region Potenzial gesehen, das sich aber zu unserem großen Bedauern nicht in einer entsprechender Nachfrage niedergeschlagen hat", erklärt ein Sprecher. Die Nachfrage sei schlicht nicht wirtschaftlich gewesen. "Vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen seit der Pandemie und der gleichzeitig massiven staatlichen Verteuerung des Fliegens in und ab Deutschland sind insbesondere innerdeutsche Strecken kaum mehr rentabel zu betreiben", heißt es.

Somit bleibt erneut nur Frankfurt als einzige, regelmäßige innerdeutsche Verbindung in Großraumjets ab Nürnberg erhalten.

Für Reisende aus Franken bedeutet das: Wer nach Hamburg will, muss künftig wieder auf Bahn, Auto oder die kleinen Flugzeuge der Regionalfluggesellschaft "Franconia Air Service" setzen. Sie bedient die Strecke nach Hamburg weiterhin mehrmals wöchentlich.

Verwendete Quellen
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