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Bamberg: Tesla rammt Caddy beim Überholen – 100.000 Euro Schrott


Caddy beim Überholen gerammt
Tesla verursacht Frontalunfall – 100.000 Euro Schrott

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 17.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Tesla nach dem Unfall: Das Auto musste abgeschleppt werden.Vergrößern des BildesDer Tesla nach dem Unfall: Das Auto musste abgeschleppt werden. (Quelle: News5)
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Teurer Unfall in Oberfranken: Ein Tesla-Fahrer wollte einen Laster überholen, übersah dabei aber einen entgegenkommenden Caddy. Jetzt sind beide Autos hin.

Im Landkreis Bamberg hat es am Dienstagnachmittag schwer gescheppert. Ein 57-jähriger Tesla-Fahrer verursachte einen Unfall mit hohem Blechschaden.

Kurz nach dem Ortsausgang Breitengüßbach hatte der Mann beschleunigt und war ausgeschert, um einen vor ihm fahrenden Laster zu überholen. Geguckt hatte der 57-Jährige aber offenbar vorher nicht richtig.

Der Tesla rammte den Caddy in den Straßengraben

Denn als der Tesla auf der Gegenfahrbahn fuhr, kam ihm ein VW Caddy entgegen, wie ein Polizeisprecher t-online sagte. Der Tesla knallte frontal in den Caddy, der wiederum durch den Zusammenstoß in den Straßengraben schleuderte.

Wie ein Reporter vor Ort berichtete, streifte der Tesla auch noch den Laster, bevor alle Autos zum Stehen kamen. Laut Polizei wurden zwei Menschen bei dem Unfall leicht verletzt.

Insofern ging der Unfall glimpflich aus. Umso höher liegt allerdings der Sachschaden: Die Polizei beziffert ihn auf 100.000 Euro.

Polizei: Tesla-Fahrer muss mit Bußgeld rechnen

Bilder vom Unfallort zeigen den Tesla mit geöffneter Motorhaube. Die linke Seite des Wagens ist zerfetzt, das Vorderrad abgerissen. Auch den Caddy hat es übel erwischt, den Bildern nach zu urteilen ebenfalls vorwiegend auf der Fahrerseite.

Sowohl der Tesla als auch der Caddy mussten laut Polizei abgeschleppt werden. Die Straße war rund zwei Stunden bis etwa 16.30 Uhr gesperrt.

Auf den Tesla-Fahrer kommt nun möglicherweise noch ein Bußgeld zu. "Trotz Gegenverkehr überholen, das ist eine Verkehrsordnungswidrigkeit", erklärte der Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit dem Polizeipräsidium Oberfranken
  • Reporter vor Ort
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