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Schüsse in der Region Stuttgart: Polizisten bei Kontrollaktion verletzt


Schüsse in der Region Stuttgart
Zwei Polizisten bei Kontrollaktion verletzt

Von t-online, mics

23.04.2023Lesedauer: 2 Min.
PolizeikontrolleVergrößern des BildesEin Polizist hält bei einer Verkehrskontrolle eine Winkerkelle in der Hand (Symbolbild): Am Samstag hat die Polizei rund 150 Fahrzeuge und Personen kontrolliert. (Quelle: Paul Zinken/dpa/ZB/Symbolbild/dpa-bilder)
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Nach mehreren Schüssen in der Region Stuttgart setzen Polizei und LKA auf Abschreckung durch Kontrollen. Bei einer solchen wurden nun zwei Beamte verletzt.

Seit Monaten werden in der Region Stuttgart und im Filstal immer wieder Menschen angeschossen. Nun erhoffen sich die Ermittler weitere Hinweise einer großen Polizeikontrolle.

Mehr als 150 Fahrzeuge und Personen wurden in Stuttgart sowie in den Landkreisen Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Ulm am Samstagabend kontrolliert, wie das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Sonntag mitteilte. Ein Mann leistete bei seiner Kontrolle in Nürtingen Widerstand und verletzte zwei Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz leicht.

Die Polizeipräsiden und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) arbeiten weiterhin mit großer Intensität an der Klärung der Fälle. Zur besseren und schnelleren Aufklärung wurde unter Führung des LKA eine Ermittlungskooperation eingerichtet, die die Erkenntnisse der Polizeipräsidien Ludwigsburg, Reutlingen, Stuttgart und Ulm bündelt. Vorallem in den jeweiligen Regionen setze die Polizei unter anderem auf großangelegte Präsenz- und Kontrollaktionen, heißt es in der Mitteilung.

Kooperation nach Schüssen mit ersten Erfolgen

Die Kooperation zeigt demnach erste Erfolge: "Die Bündelung der Ermittlungserkenntnisse führte bereits zur Festnahme von dringend Tatverdächtigen", sagt David Fritsch, Presssprecher des LKA BW. Er verspricht: "Wir ermitteln mit hoher Intensität und setzen nach wie vor alles daran, diese Taten rasch aufzuklären."

Zwischenzeitlich sitzen drei Männer in Untersuchungshaft. Zwei Tatverdächtigen wird vorgeworfen, die Tat am 2. April in Plochingen begangen zu haben. Einem weiteren Tatverdächtiger wird zur Last gelegt, am 17. März in Stuttgart-Zuffenhausen an der Schussabgabe beteiligt gewesen zu sein.

"Mit unsere gemeinsamen und präsidiumsübergreifenden Maßnahmen gehen wir jeder einzelnen Spur nach und prüfen hierbei auch etwaige Zusammenhänge. Die Präsenz- und Kontrollaktionen sind wichtige Bausteine, um die Fälle lückenlos aufzuklären", so Fritsch.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des LKA Baden-Württemberg vom 23. April 2023
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