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Stuttgart/Kirchheim: Polizist tötet Ehefrau – neue Hinweise


Staatsanwaltschaft ermittelt
Polizist erschoss Ehefrau: Haben Kollegen weggeschaut?

Von dpa
18.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Beamte am Tatort: Die Frau arbeitete in dem Supermarkt, vor dem ihr Ehemann sie erschoss.Vergrößern des BildesBeamte am Tatort: Die Frau arbeitete in dem Supermarkt, vor dem ihr Ehemann sie erschoss. (Quelle: dpa-bilder)
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Am Mittwoch erschoss in Kirchheim unter Teck ein Polizist seine Ehefrau. Nun gehen die Ermittlern neuen Hinweisen nach: Hatte sie sich vor der Tat noch vergeblich an seine Kollegen bei der Polizei gewandt?

Im Fall des Polizisten, der seine Ehefrau vor einem Einkaufsmarkt in Kirchheim unter Teck getötet hatte, untersuchen nun die Ermittler das Geschehen vor der Tat genauer.

Es gebe Hinweise, dass die 58-Jährige bereits zuvor von ihrem Mann bedroht worden sei und sie dies auch Personen aus dem dienstlichen Umfeld des 59-Jährigen mitgeteilt haben soll, teilte die Polizei am Freitag mit. Es wurde laut Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet.

Der 59-Jährige arbeitete beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Stuttgart sagte, nun müsse geklärt werden, wem was bekannt gewesen sei.

Staatsanwaltschaft Stuttgart: Ehefrau lebte getrennt von Polizist

Der Mann und seine Ehefrau lebten getrennt. Nach den tödlichen Schüssen aus der Dienstpistole am Mittwochabend hatte der Polizist sich selbst erschossen. Passanten hatten die Beamten gegen 19.30 Uhr informiert, als sie die Schüsse gehört hatten. Beamte, die nur wenige Minuten später eintrafen, hätten die Frau im Eingangsbereich des Supermarktes tot gefunden.

Auf dem Parkplatz wurde der Ehemann leblos in seinem Wagen entdeckt. Die mutmaßliche Tatwaffe sei ebenfalls dort gefunden worden. Unbeteiligte wurden nicht verletzt, wie es weiter hieß. Der Hintergrund der Tat liege im privaten und familiären Umfeld.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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