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BBL-Finalturnier: Geheimfavorit startet mit knappem Sieg


BBL-Finalturnier
Geheimfavorit startet mit knappem Sieg

Von sid, dpa
Aktualisiert am 07.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Ludwigsburgs Wohlfarth-Bottermann (M.) gegen die Vechta-Defensive.Vergrößern des BildesLudwigsburgs Wohlfarth-Bottermann (M.) gegen die Vechta-Defensive. (Quelle: Reuters-bilder)
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Zum Auftakt der Meisterrunde in München muss auch Geheimfavorit Ludwigsburg lange kämpfen – am Ende gibt es einen knappen Erfolg. Zuvor wankte mit Alba Berlin der nächste "Riese", konnte sich aber doch noch durchsetzen.

Die MHP Riesen Ludwigsburg sind erfolgreich ins Meisterturnier der Basketball-Bundesliga gestartet. Der Geheimfavorit setzte sich am Sonntagabend in München gegen Rasta Vechta mit 81:76 (46:32) durch. Überragender Spieler im Team von Trainer John Patrick, das zum Zeitpunkt der Saisonunterbrechung Anfang März Platz zwei belegte, war Thomas Wimbush II mit 24 Punkten. Bei Vechta, das nur mit einem Zehn-Mann-Kader nach München gereist war, kam Neuzugang Jaroslaw Zyskowski auf 18 Zähler.

Vizemeister Alba Berlin hat zuvor mit Müh und Not einen weiteren Außenseitersieg verhindert. Der Pokalsieger kam im Auftaktspiel der Gruppe B zu einem umkämpften 81:72 (37:39) gegen die Fraport Skyliners, die fast drei Viertel lang und in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich mit zehn Punkten in Führung lagen. Am Vortag hatte Meister und Gastgeber Bayern München in der Gruppe A sein Auftaktspiel verpatzt.

  • Alle Spiele des BBL Final-Turniers 2020 live bei MagentaSport


Alba hatte lange Zeit enorme Schwierigkeiten mit den aggressiven Frankfurtern, die beim Abbruch der regulären Saison nur auf Rang 14 gelegen hatten, aber nach dem Verzicht der achtplatzierten Würzburger in das Zehner-Turnier gerutscht waren. Erst kurz nach der Pause ging der achtmalige deutsche Meister im Münchner Audi Dome erstmals in Führung, etwas absetzen konnte er sich nach zähem Ringen freilich erst zu Beginn des letzten Viertels.

Treffsicherste Schützen bei den Berlinern, bei denen Stefan Peno nach mehr als 16 Monaten Verletungspause sein Comeback gab, waren Peyton Siva (16 Punkte), Landy Nnoko (13) und der spät in Schwung kommende Marcus Eriksson (elf). Eine starke Leistung bei Frankfurt boten vor allem die beiden Nachverpflichtungen Yormas Polas Bartolo (zwölf) und Gytis Masiulis (zwölf).

Überraschungen zum Start

Am ersten Spieltag des Turniers hatte es in der Gruppe A in beiden Spielen Überraschungen gegeben. Die größere war die Niederlage des Gastgebers Bayern München, der deutschen Meister unterlag ratiopharm Ulm 85:95 (40:41). Zuvor hatten die Hakro Merlins Crailsheim unerwartet mit 78:89 (42:51) gegen die BG Göttingen um den herausragenden Bennet Hundt (30 Punkte) verloren.


Am dritten Turniertag am Montag treffen in der Gruppe A Crailsheim und München (16.30 Uhr) sowie die EWE Baskets Oldenburg und Ulm (20.30 Uhr/beide MagentaSport) aufeinander. Die Gruppe B wird am Dienstag mit den Spielen zwischen den MHP Riesen Ludwigsburg und Frankfurt (16.30) sowie Berlin und Brose Bamberg (20.30/beide MagentaSport) fortgesetzt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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