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Boxen | Mike Tyson kehrt ins Boxgeschäft zurück


Boxen
Mike Tyson kehrt ins Boxgeschäft zurück

Von t-online
Aktualisiert am 02.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Mike Tyson will das Schwergewicht in den USA wieder nach vorne bringen.Vergrößern des BildesMike Tyson will das Schwergewicht in den USA wieder nach vorne bringen. (Quelle: dpa-bilder)
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Mike Tyson

"Es ist so cool, einfach großartig, wieder im Boxen involviert zu sein. Ich kann den ersten Rundengong kaum erwarten", zitiert das Blatt den 47-jährigen Ex-Schwergewichts-Champion.

Tyson war ganz oben und ganz unten

"Iron" Mike geht seine neue Aufgabe mit guten Vorsätzen an. "Ich komme wieder, weil ich nicht möchte, dass die Jungs eines Tages so enden wie ich damals", sagte er. Tyson war als aktiver Boxer ein unbarmherziger K.o.-Schläger, dem sein kometenhafter Aufstieg sowohl unfassbare Popularität und Geld, aber auch Größenwahn und bittere Niederlagen bescherte. Er ließ sich mit den falschen Leuten ein, saß wegen Vergewaltigung im Gefängnis und rastete auch im Ring aus, als er ein Stück von Evander Holyfields Ohr abbiss.

Nach seinem Wechsel zu Promoter Don King wollte dieser Tysons Image des "bösesten Mannes des Planeten" fördern, achtete weniger auf dessen boxerische Entwicklung und nahm ihn gnadenlos aus.

Tyson glaubt nun, ein besserer Promoter sein zu können: "Durch die vielen schlechten Erfahrungen, die ich während meiner Karriere gemacht habe, kann ich besser als jeder andere aus dem Business die jungen, talentierten Fighter vor den fatalen Fehlern bewahren, die ich einmal gemacht habe. Was ich ihnen zu erzählen habe, sind keine Märchen, das ist gelebtes Leben." Ausnehmen will er sie auf keinen Fall.

Tyson als Lockvogel für das Fernsehen

Die Idee für eine Rückkehr Tysons hatte "Acquinity Sport". Die Firma hatte gute Boxer, die bei den Fernsehanstalten allerdings keine Beachtung fanden. Also kontaktierte sie den ehemaligen Weltmeister aller Klassen und dieser stieg mit seiner neu gegründeten Firma "Iron Mike Productions" ein. Daraufhin ließ sich der landesweit größte Sportkanal ESPN auf einen Deal ein. "Unsere Idee mit Mike als Aushängeschild zu hausieren, war großartig. Sie zahlte sich aus", sagte Garry Jones, Chef von "Acquinity Sport".

Der erste Kampf ist ein Weltmeisterschafts-Duell im Superfedergewicht. In Zukunft will Tyson das Schwergewichtsboxen in den USA wieder nach vorne bringen. Durch die Dominanz der Klitschkos hat das Interesse stark nachgelassen. "Ich werde alles dafür tun, dass aus Amerika endlich wieder der Champion aller Klassen kommt", sagte er.

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