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Formel 1: Lewis Hamilton stichelt gegen Perez – Red-Bull-Kollege von Verstappen


"... so ist es nun mal nicht"
F1-Ikone Hamilton stichelt gegen Rivalen

Von t-online, ak

Aktualisiert am 02.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1032753475Vergrößern des BildesMercedes-Star: Die Formel-1-Saison läuft bisher überhaupt nicht so, wie sich Lewis Hamilton das erhofft hat. (Quelle: IMAGO/Nicolas Economou)
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Es läuft in dieser F1-Saison nicht rund bei Lewis Hamilton. Nun machte er seinem Unmut Luft – und sprach über Red Bull.

Lewis Hamilton fährt dem Spitzenduo der Formel 1 in dieser Saison größtenteils hinterher. In der Fahrerwertung liegt der siebenmalige Weltmeister mit 146 Punkten aktuell auf dem vierten Platz.

Der Führende, Max Verstappen (314), kommt auf mehr als doppelt so viele Punkte wie Hamilton. Auch Verstappens Red-Bull-Teamkollege Sergio Pérez liegt auf Platz zwei mit 189 Zählern noch deutlich vor dem Mercedes-Piloten.

Entsprechend tief sitzt der Frust beim ehrgeizigen Briten, der auch mit 38 Jahren noch davon beseelt ist, ganz vorne auf dem Podium zu landen.

"Momentan ist es einfach unmöglich, die Red Bull zu schlagen, außer sie kommen nicht ins Ziel. Sie sind 0,8 bis eine Sekunde schneller pro Runde als alle anderen", sagte Hamilton dem belgischen Medium "Sportza". 0,8 bis eine Sekunde Unterschied pro Runde – was sich auf den ersten Blick wenig anhört – sind in der "Königsklasse des Motorsports" Welten.

"Es ist, wie es ist. Man kann nichts daran machen", ergänzte Hamilton resigniert – und schloss eine rhetorische Frage an: "Möchte ich so schnell sein wie sie? Natürlich. Würde ich gerne ein Auto haben, dass so schnell ist wie sie? Natürlich."

So weit, so erwartbar. Welcher andere F1-Fahrer würde sich bei der aktuellen Stärke des RB19 von Red Bull wohl für einen anderen Boliden entscheiden – so er denn wählen könnte.

Indirekte Kritik an Pérez

Interessant wurde es in dem Gespräch mit "Sportza" danach. Hamilton nahm nämlich eindeutig Bezug auf Pérez, der im F1-Umfeld – trotz seines überlegenen Materials – ob der Dominanz Verstappens immer wieder Kritik einstecken musste.

"Wenn ich in Sergios Auto wäre, würde Max nicht so eine gute Zeit haben, wie er jetzt hat. Aber so ist es nun mal nicht", erklärte Hamilton – und sagte damit implizit, dass er sich für den besseren Fahrer hält.

Hamiltons Hoffnung

Die Hoffnung darauf, im Rest der Saison doch noch Anschluss an die beiden Red Bull zu finden, hat der Brite derweil nicht ganz aufgegeben.

Bisher habe sein Mercedes-Team den Boliden in diesem Jahr eher kleine Verbesserungen hinzugefügt. Er hoffe weiter auf ein großes "Upgrade", durch das der Wagen wieder siegfähig werde.

Teamchef Toto Wolff bekräftigte diese Hoffnung. "Jetzt müssen wir die Köpfe zusammenstecken, um zu verstehen, wie das passiert ist ", sagte der Österreicher nach dem Rennen am Sonntag auf der Traditionsstrecke im belgischen Spa bei Sky. Hamilton landete dabei auf dem Vierten, sein Teamkollege George Russell auf dem sechsten Platz.

Verwendete Quellen
  • kicker.de: An Verstappen führt kein Weg vorbei: Weltmeister baut in Spa Mega-Serie aus
  • Interview mit Toto Wolff bei Sky
  • racingnews365.com: Hamilton in brutal Perez dig as Verstappen warned (Englisch)
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