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Formel 1: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton spricht über seine Depression


Formel 1
Rekordweltmeister Hamilton spricht über Depressionen

Von dpa
29.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Lewis Hamilton: Er hatte in seinem Leben schon mit psychischen Problemen zu kämpfen.Vergrößern des BildesLewis Hamilton: Er hatte in seinem Leben schon mit psychischen Problemen zu kämpfen. (Quelle: HOCH ZWEI/imago-images-bilder)

Er ist der erfolgreichste Formel-1-Fahrer aller Zeiten. Jetzt spricht Lewis Hamilton ganz offen über psychische Probleme.

Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton spricht offen über psychische Probleme. "Als ich in meinen Zwanzigern war, hatte ich einige wirklich schwierige Phasen", sagte der 39 Jahre alte Mercedes-Pilot der "Sunday Times". "Ich habe mein ganzes Leben lang mit meiner psychischen Gesundheit zu kämpfen gehabt."

Der Formel-1-Star spricht in dem Bericht von "Depressionen. Von einem sehr frühen Alter an, als ich etwa 13 Jahre alt war". Er glaube, "es war der Druck im Motorsport und die Schwierigkeiten in der Schule. Das Mobbing. Ich hatte niemanden, mit dem ich reden konnte".

Seit vielen Jahren zeigt Hamilton soziale Verantwortung. Er setzt sich gegen Diskriminierung in der Gesellschaft und für mehr Diversität in der Königsklasse ein.

Meditationsübungen und Laufeinheiten

Seinen eigenen Tagesablauf veränderte der WM-Sechste während der Corona-Pandemie. Meditationsübungen und Laufeinheiten helfen ihm seither, um im Alltag besser zurechtzukommen. "Am Anfang ist es mir schwergefallen, meinen Geist zu beruhigen. Aber es ist ein wirklich guter Weg, um mit mir selbst und meinen inneren Gefühlen in Kontakt zu kommen und zu verstehen, was ich tun kann", sagte Hamilton.

Er habe sich in der Vergangenheit erfolglos um externe Hilfe bemüht, sagte der Brite. "Vor Jahren habe ich mal mit einer Frau gesprochen, aber das hat mir nicht wirklich geholfen", so Hamilton, der nach zwölf Jahren bei Mercedes zu Ferrari nach dieser Saison wechseln wird. "Ich würde immer noch gerne jemanden finden."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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