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Formel 1: Hat Ferrari gegen 1000-PS-Mercedes eine Chance?


Mercedes mit 1000 PS: Hat Ferrari überhaupt eine Chance?

Von dpa, t-online
16.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel (links) vor den Silberpfeilen - der Traum von Ferrari in dieser Saison.Vergrößern des BildesSebastian Vettel (links) vor den Silberpfeilen - der Traum von Ferrari in dieser Saison. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Ferrari-Star Sebastian Vettel gegen Mercedes: Was sich im Titelkampf des vergangenen Jahres bereits andeutete, wird sich diese Saison wohl noch zuspitzen.

Nur dem viermaligen Weltmeister wird zugetraut, die Dominanz des Silberpfeil-Duos Lewis Hamilton und Nico Rosberg zu brechen. Wir haben für Sie alles Wissenswerte vor dem Saisonstart am Sonntag in Melbourne (5.45 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) zum diesjährigen WM-Fight zusammengefasst.

Wer ist der Top-Favorit?

Der Weltmeister, der Titelverteidiger: Lewis Hamilton. Selbst wenn er zum Ende der Vorsaison eher den WM-Ruhm genoss und seine Siegeserie riss. Selbst wenn er trotz zwei WM-Titeln für die Silberpfeile von Mercedes nicht zur Nummer 1 im Team erklärt wird. Hamilton wird deswegen aber nicht vom Gas gehen. Im Gegenteil: Der extrovertierte und nervenstarke Brite ist Racer durch und durch, gilt auch dieses Jahr als das Maß der Dinge.

Wer sind die Herausforderer?

Hamiltons ärgste Gegner sprechen deutsch. Erster Widersacher ist wie in den vorangegangenen beiden Jahren Teamkollege Rosberg. Die drei Siege zum Ende der Saison 2015 haben dem 30-Jährigen das Gefühl gegeben, Hamilton schlagen zu können. Gelingt ihm das wieder nicht, wird Rosberg zum ewigen Zweiten. Auch Sebastian Vettel will verhindern, dass Hamilton Ende dieses Jahres wie er selbst auf vier WM-Titel kommt. Vettel plant seinen fünften Triumph, vor allem aber seinen ersten im Ferrari.

Hat Ferrari seinen Rückstand denn wirklich aufholen können?

Bei den Testfahrten erzielte die Scuderia mehrfach die Tagesbestzeit. Aber was heißt das schon? Mercedes konzentrierte sich vor allem auf die Standfestigkeit des neuen Wagens. Dreimal konnte Vettel im vergangenen Jahr die Siegesserie der Silberpfeile unterbrechen. Das soll 2016 öfter passieren.

Spekulationen um 1000 PS, die der Mercedes-Antrieb leisten könnte, machen aber bereits die Runde. Formel-1-Experte Marc Surer hält diese Spitzenleistung allerdings für übertrieben. "Ich tippe, sie kommen auf rund 900 PS. Ich hoffe aber, dass Ferrari auf ähnlichem Niveau unterwegs ist", sagte der Schweizer im Interview mit t-online.de.

Wer kann noch für Furore sorgen?

Als dritte Kraft hinter Mercedes und Ferrari wird sich wohl wieder Williams einreihen. Das Traditionsteam mit Valtteri Bottas und Felipe Massa im Cockpit fährt mit dem bärenstarken Mercedes-Antrieb und war in den vergangenen zwei Jahren immer wieder für einen Podestplatz gut.

Aufgeholt hat auch das frühere Erfolgsteam Red Bull. Ob auch McLaren-Honda in diesem Jahr endlich durchstarten kann, bleibt abzuwarten. Die Testfahrten für den Rennstall um den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso verliefen zumindest durchweg positiv. Alonso ist optimistisch: "Das Auto ist ein guter Wurf. Ich bin motiviert und bereit, die beste Saison meines Lebens hinzulegen", sagte er zuletzt.

Welche deutschen Fahrer gehen neben Rosberg und Vettel an den Start?

Nico Hülkenberg und Pascal Wehrlein. Hülkenberg, 28 Jahre alt, bestreitet seine sechste Saison. Wehrlein, 21 Jahre alt, feiert sein Renndebüt. Insgesamt gehen also wieder vier deutsche Piloten an den Start, nachdem es im vergangenen Jahr nur Vettel, Rosberg und Hülkenberg gewesen waren. Anders als Vettel und Rosberg kämpft Hülkenberg nicht um einen Sieg. Er will im Force India endlich den ersten Podestplatz. Für Wehrlein, den DTM-Meister von 2015, wird es im Manor ein Lehrjahr, um irgendwann einmal für den Wechsel ins Mercedes-Cockpit gerüstet zu sein.

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