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Formel 1: Darum kam es in Barcelona zum Mercedes-Unfall


"Nico hatte das falsche Setting"
Darum kam es in Spanien zum Mercedes-Crash

Von t-online, sid
Aktualisiert am 16.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Rennunfall: Lewis Hamilton kollidiert beim GP von Spanien mit Teamkollege Nico Rosberg .Vergrößern des BildesRennunfall: Lewis Hamilton kollidiert beim GP von Spanien mit Teamkollege Nico Rosberg . (Quelle: LAT Photographic/imago-images-bilder)
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Es war die Szene des Formel-1-Wochenendes: In Runde eins des Grand Prix von Spanien kollidieren die beiden Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg - und sorgen dadurch für den "Super-GAU" beim Mercedes-Rennstall.

Dabei war Rosberg in Barcelona nach seinem Raketenstart zunächst deutlicher schneller unterwegs als sein WM-Rivale. Doch dann verlor der Bolide des WM-Spitzenreiters plötzlich an Geschwindigkeit, bot Hamilton die Chance zum Konter und leitete so den Anfang vom Ende ein.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erklärte anschließend die Hintergründe für den zweiten folgenschweren Crash der beiden Titelrivalen nach Spa 2014: Rosberg war beim Start mit dem falschen Motorenmodus unterwegs. "Nico hatte das falsche Setting. Darum verlor er nach Kurve drei Leistung. Er hatte nicht so viel Energie wie Lewis", wird Wolff auf “motorsport-total.com“ zitiert.

Im August 2014 war Hamiltons Hinterreifen in Spa von Rosbergs Frontflügel aufgeschlitzt worden. Während Hamilton ausschied, belegte Rosberg am Ende noch den zweiten Platz. Offiziell wurde dem Deutschen später die Unfallschuld gegeben.

"Er wurde langsamer, ich nicht"

In Barcelona sprach auch Hamilton davon, dass der 30-jährige Deutsche mit den falschen Motoreneinstellungen unterwegs gewesen sein soll. "Mein Start bis Kurve eins war nicht so toll. In Kurve drei war ich dann viel schneller als Nico, weil er den falschen Antriebsmodus eingestellt hatte. Er wurde langsamer, ich nicht", sagte der Brite.

Hamilton widersprach allerdings Wolff, der sagte, dass Rosberg schon zu Beginn des Rennens den falschen Modus eingestellt haben soll: "Im 'Launchmode' waren wir beide. Als wir in Kurve drei waren, hat er ihn weggeschaltet - genau wie ich. Aber ich ging in den Rennmodus und er in einen anderen", sagte der 31-Jährige.

Die Chance Rosberg über seinen falschen Modus zu informieren und den verbundenen Geschwindigkeitsverlust damit zu verhindern, bot sich dem Mercedes-Team während des Rennens aufgrund des neuen Regelwerks nicht.

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