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Sebastian Vettel: "Reifen sind wie ein Kaninchen beim ersten Date"


Vettel sorgt für Lacher
"Reifen sind wie ein Kaninchen beim ersten Date"

Von t-online, sid
26.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel unterhält auf der Pressekonferenz die anwesenden Journalisten.Vergrößern des BildesSebastian Vettel unterhält auf der Pressekonferenz die anwesenden Journalisten. (Quelle: LAT/imago-images-bilder)
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Sebastian Vettel ist vor dem Großen Preis von Monaco offensichtlich bester Laune. Gefragt nach den neuen ultrasoften Reifen sagte er:

Damit hatte der 28-Jährige die Lacher auf der Pressekonferenz im Fürstentum auf seiner Seite. Aber natürlich sprach der Ferrari-Pilot einen Punkt an, der alle Teams umtreibt: Sind die ultrasoften Reifen auch auf Renndauer eine echte Alternative? Vettel ist skeptisch: "Es ist großartig, mehr Grip zu haben. Aber wir werden sehen, wie lange es anhält."

Die Teams haben die lila markierten Pneus bislang nur in Testfahrten benutzt. So richtig überzeugen konnten sie aber Vettel offensichtlich nicht.

Vettel: Abstand zu Mercedes ist kleiner geworden

Egal auf welchen Reifen, Vettel will dem WM-Führungsduo Nico Rosberg und Lewis Hamilton auf dem Stadtkurs richtig einheizen. Der Abstand auf Mercedes sei "deutlich kleiner" geworden, sagte Vettel: "Er ist zwar immer noch ein Rückstand, doch man kann über Nacht keine Berge versetzen. Wir wollen die Lücke zu Mercedes schließen, anstatt nach hinten zu schauen."

Mercedes ausgerechnet in Monaco zu besiegen, dürfte schwer werden. Immerhin stellte vor allem Rosberg seine Klasse im Fürstentum mehrfach unter Beweis, siegte zuletzt dreimal in Serie in seiner Wahlheimat. Zudem werden die erstarkten Red Bull zu einer echten Bedrohung, schon in Barcelona schnappte Youngster Max Verstappen den Italienern den Sieg weg.

Vettels bislang einziger Erfolg auf dem legendären Stadtkurs stammt aus dem Jahr 2011, im Vorjahr gab es immerhin einen zweiten Platz hinter Rosberg.

WM-Titel noch immer im Visier

Der letzte Sieg des Heppenheimers überhaupt liegt allerdings schon ein wenig zurück - im September letzten Jahres gewann er in Singapur. "Wir sind sicher nicht in der besten Position und fahren nicht als Favoriten nach Monaco", sagte Vettel.

Doch auch mit dem großen Rückstand sei der WM-Titel in diesem Jahr durchaus noch drin. "Der erste Schlüssel dazu ist das Rennen in Monaco. Wir gehen das Schritt für Schritt an", betonte der einstige Seriensieger.

Hoffnung macht Vettel auch sein zweiter Rang aus dem Vorjahr. "Die Strecke liegt uns. Wir haben unser Auto in den Bereichen verbessert, die in Monaco wichtig sind", sagte er. In den engen Straßen kann Mercedes seine Geschwindigkeitsvorteile nicht so ausspielen wie auf Highspeedkursen. Außerdem ist viel fahrerisches Können gefordert - das will Vettel nutzen: "Wenn es eine Chance auf den Sieg gibt, wollen wir sie ergreifen."

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