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Formel 1: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel zieht vorzeitige Saison-Bilanz


Formel 1
Vettels vorzeitige Saison-Bilanz: "Würde mir eine 2 minus geben"

Von dpa, t-online
02.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel Formel-1-Saison verlief bisher durchwachsen.Vergrößern des BildesSebastian Vettel Formel-1-Saison verlief bisher durchwachsen. (Quelle: Thomas Melzer/imago-images-bilder)
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Sebastian Vettels Formel-1-Saison verlief bislang durchwachsen: Fahrfehler, Zoff mit Teamkollege Charles Leclerc und zuletzt der Ausfall beim Rennen in Sotschi. Dennoch betrachtet der Ferrari-Pilot seine bisherige Saison besser als die meisten seiner Kritiker.

Sebastian Vettel ist mit seiner bisherigen Saison-Leistung zufrieden. Seinen Saison-Verlauf würde der viermalige Formel-1-Weltmeister mit der Schulnote 2 minus bewerten - dies sagte der 32 Jahre alte Heppenheimer im Interview mit der "Sport Bild".

Vettel in WM-Wertung derzeit nur auf Rang fünf

"Für mich ist wichtig, dass ich verstehe, was in dieser Saison passiert ist", sagte der Heppenheimer und ergänzte: "Wenn man ehrlich zu sich selbst ist - nicht nur im Sport - weiß man immer, ob man alles gegeben hat, oder ob man noch etwas hätte besser machen können."

Derzeit Vettel liegt in der WM-Wertung fünf Rennen vor Schluss nur auf dem fünften Platz und hat keine Chance mehr auf die Weltmeisterschaft. Am vergangenen Sonntag in Sotschi schied er nach zwischenzeitlicher Führung mit einem technischen Defekt beim Großen Preises von Russland aus.

Nach einer undurchsichtigen Stallorder gab es beim Rennen am Schwarzen Meer erneut Zoff mit Teamkollege Charles Leclerc. Dem 21 Jahre alten Monegassen Leclerc würde Vettel dagegen eine 1 minus für die vergangenen Monate geben, sagte er im Interview.

"Was Michael erreicht hat, ist nicht automatisch meine Vorgabe."

Während Michael Schumacher in seinem fünften Vertragsjahr bei Ferrari einst WM-Titel holte, wird Vettel auch in diesem Jahr leer ausgehen. "Es ist nicht so, dass ich eine Blaupause habe, wie man als Deutscher Weltmeister mit Ferrari wird. Außerdem kann man die Zeiten einfach nicht vergleichen", sagte Vettel: "Was damals funktionierte, muss heute nicht mehr gut sein. Diesen Vergleich ziehe ich auch nicht. Was Michael erreicht hat, ist nicht automatisch meine Vorgabe."

Vettel, der noch einen Vertrag bis Ende 2020 bei der Scuderia besitzt, gewann seine WM-Titel von 2010 bis 2013 mit Red Bull, Rekordweltmeister Schumacher wurde fünfmal im Ferrari Champion.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • "Sport Bild" (Printausgabe vom zweiten Oktober)
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