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Formel 1: Sergio Perez verlässt Racing Point – Weg frei für Sebastian Vettel?


Zukunft von Formel-1-Pilot unklar
Weg frei für Vettel? Perez verlässt Racing Point

Von sid, dd

Aktualisiert am 10.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Neues Team im Blick? Sergio Perez (l.) verlässt Racing Point, Sebastian Vettel ist für 2021 noch ohne Cockpit.Vergrößern des BildesNeues Team im Blick? Sergio Perez (l.) verlässt Racing Point, Sebastian Vettel ist für 2021 noch ohne Cockpit. (Quelle: imago-images-bilder)

Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel steht noch ohne Team für die kommende Saison da – doch der Noch-Ferrari-Pilot wurde wiederholt mit Racing Point in Verbindung gebracht. Nun könnte Bewegung in die Sache kommen.

Formel 1-Pilot Sergio Perez wird den Rennstall Racing Point nach sieben Jahren am Ende der laufenden Saison vorzeitig verlassen und macht damit möglicherweise den Weg frei für Sebastian Vettel. Der 30-Jährige Mexikaner erklärte auf Twitter: "Ich habe keinen Plan B. Ich würde gerne weiter in der Formel 1 fahren, aber nur unter der Voraussetzung, dass ich ein Projekt finde, das mich motiviert, in jeder Runde 100 Prozent zu geben", schrieb Perez. Sein ursprünglicher Vertrag bei Racing Point lief bis 2022.

Mit dem Abgang des Mexikaners könnte der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel nun ein Cockpit finden, das seinen Ansprüchen genügt. Sein Vertrag bei Ferrari läuft Ende des Jahres aus und wurde nicht verlängert. Schon Ende Juli hatte Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer über den Heppenheimer gesagt: "Wie könnte man nicht interessiert sein an einem viermaligen Champion."

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Racing Point wird 2021 zu Aston Martin

Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits Gerüchte die Runde gemacht, dass Perez auf der Suche nach einem neuen Team sei. In einem Interview verriet der Mexikaner zudem, dass er im Falle der Vettel-Verpflichtung fest mit seiner Entlassung rechne. Der zweite RP-Pilot Lance Stroll gilt als Sohn des milliardenschweren Team-Mitbesitzers Lawrence Stroll als quasi unkündbar.


Kommende Saison wird Racing Point unter dem neuen Namen Aston Martin an den Start gehen. Der 53-malige Grand-Prix-Sieger Vettel würde der britischen Sportwagenschmiede zum Start ihres Namenssponsorings jedenfalls jede Menge Aufmerksamkeit garantieren.

Aber auch für Nico Hülkenberg könnte sich durch die Ankündigung Perez' eine minimale Chance ergeben. Sollte Racing Point Vettel nicht verpflichten, könnte der Emmericher eine Option werden. Der 33-Jährige hatte den damals an Corona erkrankten Perez bei den beiden Saisonrennen im britischen Silverstone ersetzt und dabei überzeugt. Zuletzt hat Hülkenberg Gespräche mit zwei Formel-1-Teams bestätigt, darunter auch Alfa Romeo.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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