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Rekord in der Formel 1 wackelt: Das sagt Lewis Hamilton über Michael Schumacher


Rekord in Formel 1 wackelt
Das sagt Lewis Hamilton über Michael Schumacher

Von dpa, sid
Aktualisiert am 25.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Lewis Hamilton bei einer PK im Vorfeld des Rennens in Sotschi: Der sechsmalige Weltmeister spricht über Michael Schumacher.Vergrößern des BildesLewis Hamilton bei einer PK im Vorfeld des Rennens in Sotschi: Der sechsmalige Weltmeister spricht über Michael Schumacher. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der sechsmalige Weltmeister könnte schon am Sonntag in Sotschi eine Bestmarke von Michael Schumacher einstellen. Vor dem Rennen spricht Lewis Hamilton über sein Verhältnis zur deutschen Legende – und erinnert sich an eine Begegnung.

Lewis Hamiltons fast vollendete Attacke auf einen der stolzesten Rekorde seines Kindheitsidols stürzt Sebastian Vettel ins Gefühlschaos. "Zu sehen, dass er den Rekord brechen wird, stimmt mich traurig. In meinem Kopf gehört der Rekord Michael, auch danach noch", sagte Vettel vor dem Formel 1-Gastspiel in Sotschi, bei dem Hamilton am Sonntag Michael Schumachers Bestmarke von 91 Grand-Prix-Siegen einstellen könnte. "Andererseits freue ich mich aber auch für Lewis, weil er den Rekord verdient", fügte der Ferrari-Pilot eilig hinzu.

Auch den WM-Rekord wird er einstellen

Für Hamilton ist jetzt also die Zeit gekommen, auch die vermeintlich unerreichbaren Meilensteine der Ikone Schumacher zu übertreffen. Nach und nach hat sich der Brite zuletzt schon in anderen Statistiken an die Spitze gesetzt. 95 Pole Positions, 158 Podestplätze, 24.710 Führungskilometer – mehr hat niemand in der 70-jährigen Geschichte der Rennserie geschafft. Kaum jemand zweifelt daran, dass Hamilton am Saisonende auch wie Schumacher sieben WM-Titel haben wird.

"Pure Bewunderung" habe er lange Zeit für Schumacher empfunden, sagte Hamilton vor der Ausfahrt am Schwarzen Meer. 2013 übernahm er das Cockpit des Kerpeners im Silberpfeil, nachdem der Rekordchampion bei seinem späten Comeback in der Formel 1 noch drei Jahre Aufbauarbeit beim Mercedes-Werksteam geleistet hatte. Schumacher legte quasi die Grundlagen für die seit sieben Jahren währende Übermacht des Rennstalls – und damit auch für Hamiltons Rekordjagd.

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"Ich hatte nie wirklich eine Beziehung zu ihm", sagte Hamilton, erinnert sich aber doch sentimental an eine Begegnung: "In Abu Dhabi haben wir mal unsere Helme getauscht, und das war für mich damals ein richtig großes Ding. Dass sich der große Michael Schumacher dafür die Zeit genommen hat. Es ist bis heute der wertvollste Helm in meiner Sammlung", sagte der 35-Jährige.

Viel mehr Emotionen seien von ihm aber an diesem Wochenende nicht zu erwarten, auch wenn ihm dieser 91. Sieg gelingen sollte. "Natürlich ist es eine Ehre. Aber es bedeutet nicht wirklich etwas", sagte Hamilton und betonte: "Es gibt wichtigere Dinge auf der Welt."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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